t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Karibikinseln wappnen sich für Hurrikan "Maria"


Kurz nach "Irma"
Karibikinseln wappnen sich für Hurrikan "Maria"

Von ap
18.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Bewohner der Insel Guadeloupe heben ein Boot aus dem Wasser als vorbereitende Maßnahme auf den Hurrikan "Maria".Vergrößern des BildesBewohner der Insel Guadeloupe heben ein Boot aus dem Wasser als vorbereitende Maßnahme auf den Hurrikan "Maria". (Quelle: Dominique Chomereau-Lamotte/ap-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Nachdem Wirbelsturm "Irma" die Inseln der Kleinen Antillen heimgesucht hat, steuert bereits "Maria" in ihre Richtung. Auch Puerto Rico und Haiti könnten betroffen sein.

Nach den Verwüstungen durch Hurrikan "Irma" wappnen sich Teile der Karibik für den nächsten zerstörerischen Wirbelsturm. "Maria" wurde am Montag zu einem Hurrikan der Kategorie zwei hochgestuft und gewann weiter an Kraft, während er auf die Kleinen Antillen zusteuerte. Meteorologen rechneten damit, dass er Kategorie 3 oder 4 erreichen könnte, bis er voraussichtlich am Mittwoch auch in Puerto Rico auf Land trifft.

"Dieser Sturm verspricht, für unsere Insel katastrophal zu werden", sagte Ernesto Morales vom US-Wetterdienst in Puerto Rico. Am Montag fegte er bereits mit Windgeschwindigkeiten von 175 Kilometern pro Stunde über den Atlantik und steuerte auf die östlichen Karibikinseln zu.

Weiträumige Hurrikanwarnung ausgesprochen

Hurrikanwarnungen galten für Guadeloupe, Dominica, St. Kitts, Nevis, Montserrat, Martinique und St. Lucia, eine Tropensturmwarnung für Antigua und Barbuda, Saba, St. Eustatius und Sint Maarten.

Am Montag wurden im französischen Außengebiet Guadeloupe und auf anderen Inseln der Kleinen Antillen mit Sturmfluten von bis zu 1,80 Metern Höhe und ergiebigen Regenfällen gerechnet. Die Behörden warnten vor großflächigen Überschwemmungen. Unter anderem Sint Marteen und das benachbarte französische Außengebiet Saint-Martin waren bereits von "Irma" schwer verwüstet worden.

Das US-Außengebiet Puerto Rico war von dem Hurrikan weitgehend verschont geblieben, doch fast 70.000 Menschen waren dort noch ohne Strom. Gouverneur Ricardo Rossello warnte, dass es nach "Maria" noch viel mehr werden könnten. "Wir haben eine extrem schwache Infrastruktur, die bereits von einem Sturm getroffen wurde", sagte er. Die US-Katastrophenschutzbehörde Fema erklärte, sie werde bei der Wiederherstellung der Stromleitung helfen.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website