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Unglück im Frankfurter Zoo: Zweijähriger in Wassergraben ertrunken


"Zoo ist definitiv sicher"
Tod des Zweijährigen im Zoo war Unglück

Von dpa
Aktualisiert am 17.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Ein Wassergraben verläuft am Kamelgehege des Frankfurter Zoos: Der Zoodirektor hält das Gelände für sicher.Vergrößern des BildesEin Wassergraben verläuft am Kamelgehege des Frankfurter Zoos: Der Zoodirektor hält das Gelände für sicher. (Quelle: Arne Dedert/dpa-bilder)
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Ein zweijähriger Junge ist im Frankfurter Zoo in einem Wassergraben ertrunken. Nach ersten Ermittlungen der Polizei hat sich der Zoodirektor zu dem Vorfall geäußert.

Der Tod eines Zweijährigen im Frankfurter Zoo ist nach bisherigen Ermittlungen ein Unglücksfall gewesen. Davon gehe die Polizei auch nach Zeugenbefragungen aus, sagte Zoodirektor Miguel Casares am Samstagnachmittag. Ein ähnlicher Fall sei bisher nie vorgekommen, sagte Casares. "Der Zoo ist definitiv sicher."

Das Kind war am Freitagnachmittag in einem Wassergraben am Kamelgehege ertrunken. Der 1,20 Meter tiefe Wassergraben ist vom Gehweg durch einen Grünstreifen und ein Drahtseil abgegrenzt.

"Wir können uns nicht erklären, wie das passieren konnte", sagte der Direktor. Ob es Konsequenzen für die Sicherheitsvorkehrungen im Zoo geben müsse, müssten die Ermittlungen zeigen. Casares sagte, Eltern müssten im Zoo immer auf ihre Kinder aufpassen. Die Zäune in Frankfurt seien bewusst einfach gehalten, damit die Besucher den Tieren möglichst nahe kommen könnten.

Die Ermittlungen dauern weiter an

Rettungskräften war es nicht gelungen, das verunglückte Kind zu retten. Der Junge starb bisherigen Angaben zufolge in einem Rettungswagen auf dem Weg ins Krankenhaus. Zum genauen Unfallhergang gab es zunächst keine Details, die Polizei und die Staatsanwaltschaft setzen ihre Ermittlungen fort. Die Eltern seien nach dem Unfall, der zwischen 16 und 17 Uhr geschah, von einem Kriseninterventionsdienst betreut worden, hieß es.

Die für den Zoo zuständige Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) äußerte sich in einer Mitteilung bestürzt: "Ich bin zutiefst erschüttert über dieses schreckliche Unglück. In meinen Gedanken bin ich bei der Familie und den Angehörigen des Kindes." Es gebe einen intensiven Austausch zwischen Dezernat und Polizei, um die Hintergründe des Unfalls möglichst schnell zu ermitteln.

Verwendete Quellen
  • dpa
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