Anflug auf Sydney Passagierflugzeug löst Treibstoff-Alarm aus
Am Flughafen von Sydney hat es einen Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei gegeben. Einer Boeing 787 aus den USA mit 194 Menschen an Bord drohte bei der Landung, der Sprit auszugehen.
Ein US-Passagierflugzeug hat am Donnerstag im Anflug auf Australien wegen niedrigen Treibstoffpegels Alarm ausgelöst. Die Polizei der Metropole Sydney setzte nach dem Alarm umfassende Notmaßnahmen in Kraft, zu denen auch eine Sperrung der Straßen um den Flughafen zählte.
Die Boeing 787 der Gesellschaft United Airlines konnte dann aber sicher landen. Die 180 Passagiere und 14 Besatzungsmitglieder verließen das Flugzeug unversehrt.
Der Flieger war in Los Angeles auf der anderen Seite des Pazifiks gestartet. Die australische Flugsicherung sprach von einem Notfall wegen niedrigen Treibstoff-Stands. Wie es dazu kam, ist bislang unklar. Die Passagiere an Bord bekamen von dem Alarm offenbar nichts mit.
- AFP