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Schwere Unwetter in Bayern: Bäume umgestürzt – Chaos im Bahnverkehr


Bäume auf Oberleitungen gestürzt
Chaos im Bahnverkehr nach schweren Stürmen in Bayern

Von dpa
Aktualisiert am 30.10.2018Lesedauer: 1 Min.
Zahlreiche umgeknickte Bäume haben den Bahnverkehr in Bayern massiv gestört.Vergrößern des BildesZahlreiche umgeknickte Bäume haben den Bahnverkehr in Bayern massiv gestört. (Quelle: Peter Kneffel/dpa-bilder)
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Schwere Orkanböen haben in Oberbayern für zahlreiche Zugausfälle gesorgt. Auch in Mittelfranken kommt es zu Einschränkungen. Die Bahn weiß bislang nicht, wann die Strecken wieder freigegeben werden.

Nach schweren Stürmen fallen in mehreren Regionen Bayerns zahlreiche Züge aus. Der Deutsche Wetterdienst warnt weiterhin vor orkanartigen Unwettern am Alpenrand. Wie ein Sprecher der Deutschen Bahn am Dienstag mitteilte, kommt es vor allem in Oberbayern zu erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr, da Bäume in die Oberleitung gestürzt sind.

Von Zugausfällen betroffen seien demnach die Orte Rosenheim, Garmisch-Partenkirchen, Mittenwald, Schliersee, Schaftlach, Kochel und Tutzing. Im Bereich München gibt es außerdem Beeinträchtigungen auf der S-Bahnlinie 7 zwischen Baierbrunn und Wolfratshausen. In Mittelfranken fallen im Bereich Hersbruck ebenfalls Züge aus. Bisher ist laut Bahn unklar, wann die Strecken wieder freigegeben werden. Es werde aber damit gerechnet, dass die Reparaturarbeiten im Laufe des Vormittags behoben werden.

In der Nacht zum Dienstag sei die Feuerwehr in Oberbayern zu insgesamt 112 Einsätzen in den Landkreisen Garmisch-Partenkirchen, Tölz und Weilheim ausgerückt. Umgestürzte Bäume blockierten zahlreiche Straßen, außerdem wurden mehrere Kleinbrände durch heruntergerissene Stromleitungen ausgelöst.


Wie die Feuerwehr am Dienstag mitteilte, hat sich die Wetterlage in den Morgenstunden beruhigt, die Aufräumarbeiten seien weitestgehend abgeschlossen. Der Deutsche Wetterdienst warnt unterdessen weiter vor schweren Stürmen am Alpenrand. In Föhntälern müsse mit Sturm- und Orkanböen gerechnet werden. Auf einigen Gipfeln seien Orkanböen um 150 Stundenkilometer nicht ausgeschlossen.

Verwendete Quellen
  • dpa
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