Wetter an Silvester Weiße Pracht am Alpenrand – Feinstaub in den Städten

Am Silvestertag kehrt mancherorts in Deutschland der Winter zurück. Die Nacht ins neue Jahr bleibt zumeist windstill – für die Feinstaubbelastung in den Städten verheist das nichts Gutes.
Mit Wolken und Regen verabschiedet sich das Jahr 2018 in den meisten Teilen Deutschlands. Nur am Alpenrand können Winterfreunde auf einen weißen Jahreswechsel hoffen. Dort verspricht die Vorhersage bis zu 35 Zentimeter Neuschnee.
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) werden am ostbayerischen Alpenrand schon bis Montagmorgen teils markante Schneefälle erwartet. Hier sind zehn bis 20 Zentimeter Neuschnee drin, im Berchtesgadener Land und im Chiemgau bis 30 Zentimeter, in einigen Staulagen teils auch über 35 Zentimeter Neuschnee.
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Tagsüber darf noch der Bayerische Wald auf frisches Weiß hoffen. In Kammlagen könnten zwischen fünf und zehn Zentimeter Schnee fallen. Sonst bleibt es am Silvestertag weitestgehend bedeckt. Vor allem im Südosten und im Osten kann es bei Temperaturen zwischen 3 und 10 Grad vereinzelte etwas Regen geben.
Auflockerungen werden am ehesten im Südwesten erwartet. Im Norden weht ein mäßiger bis frischer und stark böiger Westwind. In der Silvesternacht dürften dann tiefhängende Wolken und Nebel vielerorts den Blick aufs Feuerwerk verhängen. Bei nur schwachem Wind werden vor allem die Ballungszentren und Großstädte wieder von einer hohen Feinstaubbelastung betroffen sein.
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Am Neujahrstag zeigt sich das Wetter dann meist stark bewölkt. Von Norden her kann es zweitweise Regen geben, der in den Abendstunden in den nördlichen Mittelgebirgen oberhalb von 600 Metern in Schneeregen oder Schnee übergeht. Freundlicher bleibt es ganz im Süden, und später lockert es auch im Norden wieder auf. Das alles bei Höchstwerten von vier bis zehn Grad.
- DWD: Vorhersage für die kommenden Tage
- Nachrichtenagentur dpa