t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Norwegen: Polizei macht Entführung von Millionärsgattin publik


"Ernsthafte Drohungen"
Millionärsgattin in Norwegen wurde mutmaßlich entführt

Von dpa
09.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Anne-Elisabeth Falkevik Hagen: Seit Oktober 2017 ist die Frau eines Multimillionärs verschwunden.Vergrößern des BildesAnne-Elisabeth Falkevik Hagen: Seit Oktober 2017 ist die Frau eines Multimillionärs verschwunden. (Quelle: ap-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Eine Millionärsgattin ist in Oslo vermutlich entführt worden. Die Frau ist bereits im Oktober des vergangenen Jahres verschwunden.

In Norwegen ist die Frau eines Multi-Millionärs wahrscheinlich entführt worden. Die 68-jährige Anne-Elisabeth Falkevik Hagen sei bereits am 31. Oktober verschwunden und damals vermutlich von Unbekannten in ihrem Haus in Lorenskog rund 20 Kilometer vor Oslo entführt worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Nachdem zunächst in alle Richtungen ermittelt worden sei, gebe es inzwischen eine Lösegeldforderung und "ernsthafte Drohungen", sagte Ermittler Tommy Broske.

Bislang kein Lebenszeichen von Falkevik Hagen

Die Zeitung "Verdens Gang" berichtete von einer Forderung in Höhe von neun Millionen Euro in der Kryptowährung Monero. Die Ermittler nannten keine Zahl, verwiesen jedoch darauf, dass sie der Familie von einer Zahlung abgeraten haben. Die Frau ist mit dem Immobilien- und Energie-Magnaten Tom Hagen verheiratet, der laut Zeitschrift "Kapital" ein geschätztes Vermögen von 1,7 Milliarden Kronen (174 Millionen Euro) besitzt.

Broske zufolge gab es kein Lebenszeichen der Millionärsgattin. "Aber wir haben auch keinen Hinweis erhalten, dass sie nicht mehr lebt", sagte er. Die sehr vorsichtigen Äußerungen des Ermittlers könnten ein Hinweis darauf sein, dass die Polizei noch keine Beweise dafür hat, dass die Frau tatsächlich in der Gewalt der Lösegeldforderer befindet.

Mit den vermeintlichen Entführern habe es bisher nur "sehr wenige" Kontakte über das Internet gegeben, sagte Broske. Um mehr Informationen zu bekommen, hätten sich die Ermittler entschieden, den Fall publik zu machen. Derzeit gebe es noch keine Verdächtigen, erklärte die Polizei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website