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Wetter in Deutschland: Wo am Wochenende der Sommer ist


Wetter in Deutschland
Frühsommerliches Intermezzo zum Wochenende

Von Nathalie Rippich

Aktualisiert am 21.03.2019Lesedauer: 3 Min.
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Blühende Weidekätzchen in der Frühlingssonne: Das Wochenende wartet vielerorts mit milden Temperaturen und viel Sonnenschein auf.Vergrößern des Bildes
Blühende Weidekätzchen in der Frühlingssonne: Das Wochenende wartet vielerorts mit milden Temperaturen und viel Sonnenschein auf. (Quelle: imago-images-bilder)

Den einen oder anderen milden Sonnentag gab es 2019 schon, am Freitag und Samstag sind vielerorts nicht nur milde, sondern gar warme Temperaturen zu erwarten. Die Stippvisite des Frühsommers ist allerdings kurz.

Auf der Nordhalbkugel ist Frühling. Endlich. Schon zu offiziellen Winterzeiten hat das Wetter sich hin und wieder von seiner sonnig-milden Seite gezeigt. Doch bleibt er nun endlich in seiner vollen Pracht, der Lenz? Am Freitag und Samstag kann fast ganz Deutschland sehen, was die Sonne zu dieser Jahreszeit schon kann. "Es wird mild bis warm", kündigt Wetterexperte Dennis Dalter von der Meteogroup an.

Am Freitag können sich vor allem die westlichen und südwestlichen Gefilde auf viele Sonnenstunden freuen. Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Baden-Württemberg genießen dann bis zu zehn Stunden Sonnenschein. Auch Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kommen bald in den Genuss der wärmenden Strahlen. In Berlin und Brandenburg wird es danach klar. Lediglich Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein müssen sich gedulden, da zeigt sich die Sonne erst im Verlauf des Nachmittags.

21 Grad Celsius sind der Spitzenwert

Spitzenwerte erreicht am Freitag unter anderem Duisburg, das auf frühsommerliche 21 Grad Celsius kommt. In Koblenz und Nürnberg steigt das Thermometer auf 20 Grad, in Erfurt auf 19 und in Bremen auf 17. In Berlin werden ebenfalls bis zu 17 Grad erwartet. Lediglich die Luft im Norden bleibt kühl. Auf dem Darß etwa bleibt das Thermometer bei 9 Grad stehen.

Am Samstag ziehen dann bedingt durch die Kaltfront des Tief "Karstens" von Nordwesten her die ersten Wolken auf. Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und selbst Vorpommern können sich noch auf viel Sonne freuen. Über Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg zieht der Himmel schon zum Nachmittag zu. Nennenswerte Niederschläge erwartet der Wetterexperte nicht. "Was nicht heißt, dass es nicht vereinzelt Tropfen oder leichten Regen geben kann", grenzt er ein.


Flensburg kommt am Samstag nur auf 10 Grad, Hamburg immerhin auf 13. Essen erwartet 15 Grad. Milde Temperaturen von 18 und 19 Grad erwarten die Münchener und Freiburger, regelrecht warm wird es mit 20 Grad in Dresden und Berlin, in der Lausitz gar mit 21 Grad.

Dichte Wolkendecke über Deutschlands Mitte

Sonntag teilt das Frontensystem von "Karsten" Deutschland in drei Zonen ein. "In der Mitte wird es stark bewölkt sein, da kann es auch Tropfen geben", sagt Dalter. Betroffen von der dichten Wolkendecke dürften vor allem Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Nordbayern sein.

Im Süden, den die Kaltfront erst noch erreichen wird, bleibt es mild. Freiburg und Rosenheim kommen noch auf 18 Grad, die Sonne wird sich hier länger zeigen. Im Laufe des Sonntags zieht es sich jedoch auch dort zu.

Im Norden ist es zwar wie zuvor kühler, dafür scheint im Wechsel mit Wolken auch immer wieder die Sonne. In Hamburg werden 10 Grad erwartet, Berlin und Hannover kommen auf 11 Grad. Entlang der Nord- und Ostseeküste steigen die Temperaturen auf maximal 7 bis 9 Grad.


Auch wenn viele sich nach Wärme sehnen, sind diese Temperaturen für diese Jahreszeit normal, sagt Dalter. "Zwar sind auch 20 bis 21 Grad keine Sensation, aber Werte um 10 Grad sind typisch für den März". Mit diesem Wissen ist auch die Aussicht auf den Wochenstart besser zu ertragen. Typisch für Ende März wird es wechselhaft, kühler und zum Teil regnerisch. "Danach könnte es aber wieder bergauf gehen", macht Dalter Hoffnung.

Verwendete Quellen
  • Meteogroup
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