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Erinnerungen an 9/11: Ursachenforschung nach Helikopterabsturz in Manhattan


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Ursachenforschung nach Helikopterabsturz in Manhattan

Von dpa
Aktualisiert am 11.06.2019Lesedauer: 2 Min.
Rauch ist an der Spitze eines Hochhauses in Manhattan zu sehen.
Rauch ist an der Spitze eines Hochhauses in Manhattan zu sehen. Beim Absturz des Hubschraubers ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. (Quelle: Mark Lennihan/AP./dpa)
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New York (dpa) - Nach dem Absturz eines Hubschraubers auf ein Hochhaus im New Yorker Stadtteil Manhattan steht am Dienstag die Ursachenforschung im Fokus.

Nach EinschÀtzung des New Yorker Bürgermeisters Bill de Blasio scheint der Pilot maßgeblich für den Absturz verantwortlich zu sein, auf einen Terrorangriff gebe es allerdings keinen Hinweis. "Es kânnte etwas Persânliches sein, es kânnte etwas gewesen sein, was seine Psyche beeinflusste oder, sie wissen schon, Substanzen", sagte de Blasio am Montag dem Nachrichtensender CNN. Noch wisse man aber nichts Genaues. Einen technischen Defekt halte er für wenig wahrscheinlich.

Ein Mensch war bei dem UnglΓΌck ums Leben gekommen, es bestehen kaum Zweifel, dass es sich bei ihm um den Piloten handelte. Auf Bildern waren TrΓΌmmer des vΓΆllig zerstΓΆrten Hubschraubers zu sehen. Untersucht wird, ob der Pilot versuchte, auf dem Dach des Hochhauses notzulanden. Nach dem Absturz brach ein Feuer aus, das die Feuerwehr jedoch schnell lΓΆschen konnte. Hunderte RettungskrΓ€fte waren im Einsatz. Zum Zeitpunkt des Absturzes hingen die Wolken so tief ΓΌber Manhattan, dass die Spitzen der Wolkenkratzer nicht zu erkennen waren. Nach Angaben der FlugaufsichtsbehΓΆrde FAA war nur der Pilot an Bord gewesen.

Das UnglΓΌck hatte die New Yorker EinsatzkrΓ€fte und BΓΌrger auch deshalb in hΓΆchste Alarmbereitschaft versetzt, weil sich viele an die AnschlΓ€ge vom 11. September erinnert fΓΌhlten. Bei dem Anschlag islamistischer Terroristen auf das World Trade Center starben im Jahr 2001 knapp 3000 Menschen.

De Blasio sagte, er habe ein im Internet zirkulierendes Video gesehen, das einen unberechenbar fliegenden Helikopter zeige. Bei diesem Hubschrauber habe es sich nach seinen Informationen um die Maschine gehandelt, die kurze Zeit spΓ€ter auf das Dach eines BΓΌrogebΓ€udes gekracht sei. "Es sah danach aus, als ob der Pilot sehr unberechenbar gehandelt hat. Es sah einfach nicht danach aus, dass es ein mechanisches Problem auf seiner Route gegeben hΓ€tte." Ersten Erkenntnissen zufolge habe der Pilot als erfahren gegolten. Vornehmlich habe er GeschΓ€ftsleute geflogen. Auch vor dem Absturz habe er offenbar auch einen Flug gehabt, bei dem alles normal abgelaufen sei.

MerkwΓΌrdig sei dabei auch die eingeschlagene Route des Helikopters gewesen. Dieser hatte auf seinem Weg in Richtung SΓΌdspitze Manhattans scheinbar eine Kehrtwende gemacht und sei zurΓΌck ΓΌber das Zentrum der Stadt geflogen. DafΓΌr hΓ€tte er laut de Blasio aber eine Genehmigung des Flughafen La Guardia gebraucht, vor allem auch, weil sich dort der streng abgeriegelte Trump Tower befindet. "Bislang, und das sind vorlΓ€ufige Informationen, haben wir keine Hinweise darauf, dass dieser Pilot um Erlaubnis gebeten hat."

Nach Polizeiangaben war der Hubschrauber elf Minuten nach dem Start in das 54-stâckige BürogebÀude abgestürzt - in Sichtweite des Times Square. Dabei seien aber keine Trümmerteile auf die Straße gefallen. Warum der Pilot bei der schlechten Sicht und strâmendem Regen überhaupt abgehoben sei, sei "Gegenstand der Ermittlungen".

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