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Wetter in Deutschland: Schluss mit Spätsommer – Jetzt wird es stürmisch!


Tief "Ignaz" bringt Sturmböen
Schluss mit Spätsommer: Jetzt wird es stürmisch

Von dpa, rew

Aktualisiert am 17.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Ein Spaziergängerin in Regenjacke an der Küste: An Nord- und Ostsee ist mit schweren Sturmböen mit bis zu 100 Kilometern pro Stunde zu rechnen. (Symbolbild)Vergrößern des BildesEin Spaziergängerin in Regenjacke an der Küste: An Nord- und Ostsee ist mit schweren Sturmböen mit bis zu 100 Kilometern pro Stunde zu rechnen. (Symbolbild) (Quelle: Janis Meyer/Priller&Maug/imago-images-bilder)
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Nach dem Spätsommer-Wochenende wird es zum Wochenstart herbstlich. Die Temperaturen steigen selten noch über 20 Grad – und in Norddeutschland können schwere Sturmböen auftreten.

Die Temperaturen sind auf Sturzflug: Nach dem spätsommerlich-warmen Wochenende erwartet Deutschland in den kommenden Tagen deutlich kühleres Wetter. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach sagt bis zur Mitte der Woche bundesweit Höchstwerte von kaum noch 20 Grad voraus. Besonders nachts werde es empfindlich kalt, sagte DWD-Meteorologe Lars Kirchhübel. In Tallagen im Süden könne es dann sogar zu Bodenfrost kommen. Grund ist Tief "Ignaz", das von Skandinavien aus über Deutschland zieht. "Ignaz" soll auch Sturmböen nach Deutschland bringen, wie Heiko Wiese vom Wetterdienst MeteoGroup t-online.de bestätigte.

Der Montag beginnt der Vorhersage zufolge nördlich von Mosel und Main stark bedeckt, zeitweise fällt Regen. Im Süden hingegen soll es noch zum Teil länger sonnig bleiben. Die Höchstwerte erreichen im Norden 15 bis 20, in der Südhälfte noch 20 bis 28 Grad. Nachts erreichen erste Sturmausläufer von "Ignaz" die Küste, dann fegen Sturmböen an der Nord- und Ostsee entlang.

Sturmböen an der Küste möglich

Am Dienstag ist der Sturm dann im Norden Deutschlands angekommen. An der Küste ist dann auch mit schweren Sturmböen zu rechnen, die bis 100 Kilometer pro Stunde erreichen können. Das Windfeld mit den Sturmböen zieht auch ins Binnenland: In Städten wie Rostock, Hamburg und Bremen wird es stürmisch, es kann auch Schauer geben. "Für den Norden ist das ganz normales herbstliches Wetter", sagt Wiese. Trotzdem ist es möglich, dass durch den starken Wind Äste abknicken und von Bäumen herabfallen. Eine gewisse Vorsicht ist im Norden also angemessen.

Auch im Bergland wie dem Fichtelgebirge und dem Brocken können Böen ankommen, Berlin kommt auf Windstärke 8. Je weiter südlich man am Dienstag aber blickt, desto mehr lassen die Böen nach. In Mittel- und Süddeutschland kommt jedoch nur wenig von dem Wind an. Laut DWD herrscht im Süden ein Sonne-Wolken-Mix, am längsten soll die Sonne noch im Südwesten scheinen.


Am Mittwoch reicht es dann nur noch am Ober- und Hochrhein für Temperaturen von mehr als 20 Grad. In der Nordhälfte bleibt es regnerisch ungemütlich. Der Sturm hat sich dann größtenteils wieder verzogen, schon in der Nacht zum Mittwoch lassen die Böen nach. Nur noch die Küste muss sich auf Wind einstellen, sagt Heiko Wiese: "Das ist für diese Jahreszeit aber absolut normal."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Gespräch mit der MeteoGroup
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