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Vier Tote in Berlin-Mitte: Ursache des tödlichen SUV-Unfalls geklärt


Ursache des tödlichen SUV-Unfalls ist laut Ermittlern geklärt

Von t-online, job

Aktualisiert am 16.10.2019Lesedauer: 2 Min.
"Niemand wird euch vergessen": Gedenken an die Opfer des schweren Unfalls in Berlin-Mitte.Vergrößern des Bildes"Niemand wird euch vergessen": Gedenken an die Opfer des schweren Unfalls in Berlin-Mitte. (Quelle: T-Online-bilder)
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Ein SUV raste auf den Bürgersteig und tötete vier Menschen. Der Staatsanwaltschaft zufolge sind die Gründe für den schlimmen Unfall in Berlin-Mitte im September ermittelt.

Der SUV-Unfall in Berlin-Mitte Anfang September mit mehreren Toten ist der Generalstaatsanwaltschaft Berlin zufolge durch einen Krampfanfall des Fahrers ausgelöst worden. Die durchgehende Beschleunigung des Wagens auf 104 Kilometer pro Stunde sei auf diesen Anfall zurückzuführen. Die Ermittler gehen demnach davon aus, dass der Beschuldigte regelmäßig Medikamente einnahm. Zuvor hatte der rbb über die neuen Erkenntnisse berichtet.

In dem Medienbericht hieß es, der SUV-Fahrer habe nachweislich einen epileptischen Anfall erlitten. Dadurch habe er einen Krampf im Bein erlitten, der dazu führte, dass er das Gaspedal durchgedrückt habe.

Ermittlungen gehen weiter

Der Mann war damals mit seinem Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit über die Gegenfahrbahn hinweg von der Invalidenstraße abgekommen. Er rammte eine Ampel, überfuhr vier Menschen auf dem Gehweg und durchbrach einen Bauzaun. Unter den vier Todesopfern war auch ein dreijähriger Junge. Nach dem Unfall war bereits über gesundheitliche Probleme des Fahrers spekuliert worden.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt dem Bericht zufolge nun, ob der sich Fahrer trotzdem wegen fahrlässiger Tötung verantworten muss, weil er möglicherweise einen Anfall hätte vorhersehen können. Die Behörde teilte lediglich mit, dass die Ermittlungen andauerten.


Der Berliner Senat hatte wegen des Unfalls zugesagt, in dem betroffenen Abschnitt der Invalidenstraße eine Tempo-30-Zone auszuweisen. Zudem soll es einen sogenannten geschützten Radweg auf beiden Straßenseiten geben. Bis Ende des Jahres sollen die Umbauten umgesetzt werden. Weitere seien geplant.

Verwendete Quellen
  • Generalstaatsanwaltschaft Berlin: Mitteilung vom 16.10.2019
  • rbb: Ursache des tödlichen Unfalls in der Invalidenstraße geklärt
  • Mit Material der dpa
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