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Steinhagen: Junge Mutter stirbt bei Autounfall


Zweijährige Tochter schwer verletzt
Junge Mutter stirbt bei Autounfall

Von dpa
Aktualisiert am 17.12.2019Lesedauer: 1 Min.
Blaulicht der Polizei: In Ostwestfalen gab es einen schweren Verkehrsunfall. (Symbolbild)Vergrößern des Bildes
Blaulicht der Polizei: In Ostwestfalen gab es einen schweren Verkehrsunfall. (Symbolbild) (Quelle: imago-images-bilder)
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In Steinhagen gab es einen schweren Verkehrsunfall. Eine 23-Jährige wurde mit ihrem Kleinwagen in den Gegenverkehr geschleudert und getötet. Offenbar war ein anderer Wagen ungebremst aufgefahren.

Junge Mutter tot, ihre zweijährige Tochter im Auto schwer verletzt: Bei einem Auffahrunfall im ostwestfälischen Steinhagen ist der stehende Kleinwagen einer 23-jährigen Fahrerin in den Gegenverkehr geschleudert worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei musste die junge Frau am Dienstagmorgen beim Linksabbiegen den Gegenverkehr abwarten, als plötzlich von hinten – vermutlich ungebremst – ein Auto auffuhr und sie rammte. Auf die Gegenfahrbahn geraten prallte der Kleinwagen mit einem anderen Auto zusammen.

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Obwohl die junge Frau den ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge angeschnallt war, wurde sie durch die Wucht des Aufpralls durch eine Scheibe ihres Autos auf die Straße geschleudert. Sie starb noch an der Unfallstelle. Rettungskräfte befreiten das Kind aus dem Kleinwagen. Mit einem Hubschrauber wurde das Mädchen in eine Spezialklinik geflogen. Die 26-jährige Fahrerin des Autos, das aus ungeklärter Ursache auf den Kleinwagen aufgefahren war, wurde ebenfalls schwer verletzt. Der Fahrer des entgegenkommenden Autos erlitt leichte Verletzungen. Beide kamen in ein Krankenhaus.

In der Nähe fuhr zum Unfallzeitpunkt ein mit Kindern besetzter Schulbus. Der Fahrer schickte geistesgegenwärtig die Kinder in den hinteren Teil des Busses, wo die Sicht auf den Unfallort eingeschränkt war, wie die Polizei schilderte. Anschließend fuhr er den Bus rückwärts aus dem Sichtbereich der Unfallstelle. Der Busfahrer musste von Psychologen betreut werden. Auch mehrere Ersthelfer wurden betreut. Gegen die 26-Jährige wird wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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