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Wetter in Deutschland: Es wird ungemütlich – Hochwasser im Süden


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Unwetter in Deutschland: So geht es weiter


Aktualisiert am 04.02.2020Lesedauer: 2 Min.
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Eine gesperrte Straße in Rottenburg am Necker: Wegen anhaltender Regenfälle sind in den vergangenen Tagen an vielen Orten in Süddeutschland Flüsse über die Ufer getreten.Vergrößern des Bildes
Eine gesperrte Straße in Rottenburg am Necker: Wegen anhaltender Regenfälle sind in den vergangenen Tagen an vielen Orten in Süddeutschland Flüsse über die Ufer getreten. (Quelle: imago-images-bilder)

Der Süden Deutschlands hat zu Beginn der Woche wegen Dauerregen mit zahlreichen Überschwemmungen zu kämpfen. Doch das Schlimmste ist überstanden. Ab Mittwoch beruhigt sich das Wetter wieder.

Der Wochenstart im Süden hat es in sich – wegen heftiger Regenfälle kam es in vielen Gebieten zu Hochwasser und Überschwemmungen. Den mittleren und südlichen Teil Baden-Würtembergs sowie Südbayern hat es am heftigsten getroffen. Auf der Zugspitze wurden Orkanböen von über 140 Kilometern pro Stunde gemessen, an manchen Orten im Breisgau sind innerhalb eines Tages bis zu 60 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Zudem hat nach dem Sturm in Nacht auf Dienstag am Alpenrand Schneefall eingesetzt. Am Mittwoch beruhigt sich die Wetterlage wieder allmählich.

"Das Schlimmste ist überstanden, das Sturmtief ist mittlerweile nach Österreich gezogen", sagt Ronny Büttner von der Meteogroup gegenüber t-online.de. Zwar sei die Hochwassergefahr noch nicht vorüber, doch habe sich nach dem Sturm in der Nacht zum Dienstag die Lage beruhigt – der Dauerregen der letzten Tage sei vorüber. "Eine Trockengarantie gibt es aber trotzdem nicht – an vielen Orten im Süden kommen auch am Dienstag noch viele Schauer runter", sagt Büttner.

In den Mittelgebirgen wie im Schwarzwald oder Sauerland fällt die Schneefallgrenze im Laufe des Tages auf 300 Meter. In den Alpen werden bis zum Mittwoch bis zu 50 Zentimeter Neuschnee erwartet. "In Regionen unter 300 Metern kommen die Niederschläge als Regen oder Graupel runter", prognostiziert Rainer Buchhop, ebenfalls Meteorologe der Meteogroup. Wegen der milden Temperaturen seien sogar vereinzelt Graupelgewitter möglich. In Trier zeigt das Thermometer 6, in Bremen und Berlin 7 Grad. Kühler wird es in München mit 3 Grad.

Ab Mittwoch beruhigt sich das Wetter

Am Mittwoch beruhigt sich das Wetter in weiten Landesteilen wieder. Der Grund dafür ist ein Hochdruckgebiet, das von den britischen Inseln in Richtung Deutschland zieht. In den meisten Teilen Deutschlands bleibt es trocken, vereinzelt kann sich Hochnebel bilden. Im Norden kann zudem auch die Sonne rauskommen. "In den Mittelgebirgen und den Alpen fallen auch am Mittwoch noch ein paar Flocken Schnee, aber lang nicht mehr so viel wie am Dienstag", sagt Buchhop. In Garmisch-Patenkirchen zeigt das Thermometer 0, in Dresden 3 Grad. Koblenz und Husum erwarten 8 Grad.

Auch am Donnerstag setzt sich das trockene Hochdruckwetter vom Vortag fort. Im Norden und Osten dominieren viele Wolken den Tag. Schöner wird es im Süden: Der Südosten, vor allem der Schwarzwald, bekommt am meisten Sonne ab. Aber auch im Rest des Landes wird das Wetter freundlicher. Zudem wird es wieder milder. Bremen erwarten 3, Cottbus 7 Grad. In Krefeld zeigt das Thermometer 8, in Wilhelmshaven sogar bis zu 10 Grad.

Zum Ende der Woche ändert sich wenig am Wetter. "Das Hochdruckwetter mit sonnigen Phasen und vereinzelt Regen bleibt uns auch am Freitag und Samstag erhalten", sagt Buchhop. Auch die Temperaturen ändern sich kaum. Am Samstag werden 7 Grad in Rostock erwartet. In Magdeburg sind es 8 Grad. Im Rheinland zeigt das Thermometer 10 Grad. Freiburg erwarten milde 12 Grad. "Erst am Sonntag müssen wir mit einem Wetterumschwung rechnen" sagt Buchhop. Dann könnte es wieder ungemütlicher werden.

Verwendete Quellen
  • Meteogroup
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