t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Wetter: Sturmtief "Sabine" rollt auf Deutschland zu


Im Norden geht es los
Orkantief "Sabine" rollt auf Deutschland zu

Von dpa
Aktualisiert am 09.02.2020Lesedauer: 2 Min.
Strandbesucher an der Nordseeküste: Den Norden soll "Sabine" als erstes erreichen. (Symbolbild)Vergrößern des BildesStrandbesucher an der Nordseeküste: Den Norden soll "Sabine" als erstes erreichen. (Symbolbild) (Quelle: Janis Meyer/Priller&Maug/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Es wird stürmisch: Ab Sonntag soll "Sabine" im Norden des Landes ankommen. Von dort zieht sie weiter nach Süden – mit schweren Folgen.

Das vom Atlantik kommende Orkantief "Sabine" rückt näher. Erste Ausläufer werden die Menschen an der Nordsee nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes voraussichtlich am Sonntagvormittag zu spüren bekommen. Im Laufe des Tages breitet sich "Sabine" demnach mit schweren Sturmböen und einzelnen Orkanböen auf den gesamten Norden und die Mitte Deutschlands aus, wie der DWD mitteilte.

In der Mitte Deutschlands werde der Höhepunkt des Sturms in der Nacht zum Montag erreicht, im Süden am Montag in den frühen Morgenstunden, sagte Sebastian Altnau von der DWD-Vorhersagezentrale. "Dort trifft es den Berufsverkehr." Begleitet wird der Orkan vielerorts von heftigen Schauern und Gewittern.

"Sabine" könnte mit bis zu 140 Stundenkilometern über das Land fegen

Besonders heftig wird sich "Sabine" an der Nordsee, im Bergland sowie in besonders exponierten Lagen austoben. Dort sind laut DWD generell Orkanböen zu erwarten. Ab einer Windstärke von 118 Stundenkilometern handelt es sich um einen Orkan. "Auf dem Brocken im Harz, dem Feldberg im Schwarzwald und auf den Alpengipfeln kann der Wind Geschwindigkeiten von mehr als 140 Stundenkilometern erreichen", sagte Altnau.

Am Montag wird das Orkantief vor allem durch den Süden Deutschlands fegen, ansonsten lassen die Böen etwas nach. Allerdings bleibe es mit zahlreichen Regenfällen, im Bergland auch Schnee, recht ungemütlich.

"Montag wird generell ein stürmischer Tag", sagte Altnau. Auch für Dienstag sind die Aussichten nicht viel besser: Ein neues, kleineres Tief zieht nach DWD-Angaben in der Nacht zum Dienstag heran. Es bleibe nasskalt und stürmisch. Die Schneefallgrenze sinkt auf etwa 500 Meter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website