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Italien: Straßenbrücke in der Toskana stürzt über Fluss ein


Unglück in der Toskana
Straßenbrücke in Italien fällt in sich zusammen

Von dpa, afp, dru

Aktualisiert am 08.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Die von der Polizei zur Verfügung gestellte Luftaufnahme zeigt die eingestürzte Brücke über einem Fluss.Vergrößern des BildesDie von der Polizei zur Verfügung gestellte Luftaufnahme zeigt die eingestürzte Brücke über einem Fluss. (Quelle: Carabinieri/dpa./dpa)
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In Italien ist erneut eine Straßenbrücke eingestürzt. Wegen der drastischen Corona-Einschränkungen war kaum Verkehr. Allerdings gab es wohl schon länger Warnungen zum Zustand des Bauwerks.

In Norditalien ist am Mittwoch eine Straßenbrücke in der Toskana eingestürzt. Bei dem Unglück nahe der Stadt Aulla wurde nach Angaben der Behörden ein Mensch verletzt. Das Opfer habe "nach ersten Informationen leichte Verletzungen", erklärte das italienische Verkehrsministerium.

Aufnahmen der zusammengestürzten Brücke sehen Sie oben im Video oder nach dem Klick auf diesen Link

Die rund 300 Meter lange Brücke führt über den Fluss Magra zwischen La Spezia und Massa Carrara. Sie sei "in sich zusammengefallen", sagte der Bürgermeister von Aulla, Roberto Valettini, italienischen Medien. Zwei Kleintransporter waren zum Zeitpunkt des Unglücks auf der Brücke, hieß es bei der Feuerwehr. Die Fahrer seien gerettet worden. Auf Bildern und Videos war zu sehen, wie die Brücke am Boden liegt.

Wegen der in der Corona-Krise verhängten Ausgangssperre herrschte auf der üblicherweise sehr befahrenen Brücke nur wenig Verkehr. Die ersten Warnungen zur Stabilität der Brücke habe es bereits im Jahr 2013 gegeben, sagte Deborah Bergamini, die Vizepräsidentin des Verkehrsausschusses der Abgeordnetenkammer und Mitglied der Partei Forza Italia von Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi. Nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur AGI mehrten sich Beschwerden von Autofahrern seit einer Schlecht-Wetter-Phase im vergangenen November.

Im August 2018 war in Genua eine Autobahnbrücke eingestürzt, 43 Menschen kamen ums Leben. Seitdem wird über die vielfach marode Infrastruktur in Italien diskutiert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP
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