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Cannes: Verletzte bei Massenpanik nach Gerücht über Schüsse – 44 Verletzte


Angst vor vermeintlichen Schüssen
Dutzende Verletzte bei Massenpanik in Cannes

Von afp
Aktualisiert am 11.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Die Strandpromenade von Cannes im Abendlicht: Aus Angst vor Schüssen kam es zu einer Massenpanik. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesDie Strandpromenade von Cannes im Abendlicht: Aus Angst vor Schüssen kam es zu einer Massenpanik. (Symbolfoto) (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)
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Ein Gerücht mit gefährlichen Folgen: Weil viele Menschen an eine Schießerei auf der Flaniermeile im französischen Cannes glaubten, geriet eine Menge in Panik. Dutzende wurden verletzt.

Durch eine fälschlich ausgelöste Massenpanik an der berühmten Strandpromenade von Cannes sind in der Nacht zum Dienstag mehr als 40 Menschen verletzt worden: Ein Gerücht um eine Schießerei versetze die Fußgänger in dem südfranzösischen Badeort in Angst und Schrecken. Laut einem Sprecher der örtlichen Feuerwehr wurden 44 Menschen mit leichten Blessuren im Krankenhaus behandelt.

Aufnahmen von vor Ort sehen Sie oben im Video oder hier.

Bürgermeister: Sagt viel über Anspannung in Gesellschaft aus

Bürgermeister David Lisnard versuchte, die Menschen zu beruhigen. "Es gab keine Schüsse in Cannes", versicherte er gegen Mitternacht im Online-Dienst Twitter. Kurz darauf fügte er hinzu, dass die Panikreaktion viel über die Anspannung in der Gesellschaft aussage. Im Internet verbreiteten sich schnell Amateuraufnahmen von der aufgeregten Menge.

Nach Angaben der Behörden rief inmitten der Menschen auf einmal jemand laut "Schuss". Daraufhin brach die Panik aus. Rund hundert Feuerwehrleute brachten die Situation auf der Flaniermeile wieder unter Kontrolle. Die örtlichen Behörden warnten die Menschen über Twitter davor, Unwahrheiten zu verbreiten. Auch sie betonten, dass es keine Schüsse gegeben habe.

Seit 2015 waren Frankreichs Städte mehrfach Ziel terroristischer Anschläge. Im Jahr 2016 fuhr ein Lastwagen in eine Menschenmenge an der Strandpromenade von Nizza. Dabei kamen 86 Menschen ums Leben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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