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Novemberwetter: Sonnig und klar – doch nicht in Nebelgebieten


Herbstwetter in Deutschland
Wo es am Wochenende nochmal warm wird – und wo neblig

Von Sophie Loelke

06.11.2020Lesedauer: 2 Min.
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Nebeliger Novembermorgen im herbstlichen Schlosspark in Wiesbaden-Biebrich.Vergrößern des Bildes
Nebeliger Novembermorgen im herbstlichen Schlosspark in Wiesbaden-Biebrich. (Quelle: Beautiful Sports/imago-images-bilder)

Die zweite Novemberwoche bietet erfreulicherweise wenig Regen, dafür teilweise dichteren Nebel. In weiten Teilen Deutschlands darf man sich aber auf Sonnenschein freuen.

"Es bleibt recht mild mit sonnigem Herbstwetter. Insgesamt sind die Temperaturen für diese Jahreszeit immer noch wärmer als gewohnt", sagt Wetterexperte Daniel Köbele vom Wetterdienst DTN.

Bereits die vorherige Woche war mit bis zu 22 Grad deutschlandweit unverhältnismäßig warm. Ganz so mild bleibt es nicht. Nur in Nordrhein-Westfalen zeichnet sich diese Woche wieder ein Wärme-Hotspot ab. Der Rest von Deutschland darf sich auf klares sonniges Wetter mit etwas kühleren Temperaturwerten einstellen. Nur vereinzelt bleibt es nebelig.

Samstag: "Die Temperaturen sind schon sportlich für November"

Der Samstag bringt durch einen leichten Südostwind milde Temperaturen von bis zu 18 Grad. Vor allem im Ruhgebiet wird es freundlich. "Die Temperaturen sind schon sportlich für November", so Köbele. Deutschlandweit bleibt es anhaltend trocken mit viel Sonnenschein. Im Nordosten und im Südwesten können sich einige Wolken halten.


"Ansonsten gibt es einen breiten klaren Streifen über uns. 90 Prozent in Deutschland bekommt Sonne", sagt der Wetterexperte. Er könne auch kaum Nebel erkennen. Nur rund um die Donauregion hält dieser sich am Samstag und auch den darauffolgenden Tagen hartnäckig. Ganz nach dem Motto "unten grau, oben blau". Die Temperaturen liegen in den Nebelgebieten bei nur sieben Grad. Auch München kommt nicht über die Neun-Grad-Marke. Hamburg und Berlin pendeln sich bei 13 Grad ein.

Sonntag: Niedrige Regionen müssen mit Nebel rechen

Der Sonntag bleibt dann relativ ähnlich. Allerdings bilden sich mehr Wolken – vor allem im Südwesten und es ist nicht mehr ganz so sonnig wie am Tag zuvor. "Doch in weiten Teilen bleibt es sehr schön", beruhigt Köbele. Mit Nebel und wenig Sonne müssten aber die südlichen Flusstäler an Main und Mosel rechnen. Auch nordöstlich der Elbe ziehen zeitweise tiefe Wolkenfelder vorüber. Das Ruhrgebiet bleibt mit milden 19 Grad Temperatur-Hotspot. Hannover zeigt sich ebenfalls freundlich mit 15 Grad. Dresden und Nürnberg liegen bei 12 Grad.

Am Montag merkt man weiterhin noch den Einfluss des Hochdruckgebiets. Auch wenn es sich langsam abschwächt, bleibt es weitestgehend trocken. Richtung Südwesten und Nordosten an der Ostsee bilden sich dichte Wolkenfelder, das restliche Deutschland bleibt sonnig. "Auch der Nebel nimmt täglich weiter ab. Das ist gut für Menschen in den niedriger liegenden Gebiete. Sie können so auch die Sonne zu sehen bekommen", so der Experte. Pech hat nur die Donauregion, hier liegt weiterhin der Nebel über dem Land. Die Temperaturen überschreiten nicht die Vier-Grad-Grenze.

Wochenausblick: Es wird insgesamt kühler

Das Thermometer im Emsland zeigt 16 Grad, Kassel bekommt noch 14 Grad. Da im Nordosten mehr Wolken aufkommen, liegen die Temperaturen hier nur zwischen neun und zehn Grad. Am Dienstag kommt dann mehr Bewegung ins Spiel, prophezeit Köbele. Zwischen Saarland, Eifel und Emsland könnte es etwas regnen. Überall bilden sich dickere Wolken. Es ist nicht mehr sonnig und klar. Am glücklichsten trifft es noch Mitteldeutschland und den Südwesten. Im weiteren Wochenverlauf steigt das Risiko für Regen dann weiter an.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit DTN
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