t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Unwetter in Deutschland: Überflutung! ICE geht im Breisgau baden


"Schwimmflügel an und ab gehts"
Unwetter überflutet Trasse – ICE geht im Breisgau baden

  • Lars Wienand
Von Lars Wienand

Aktualisiert am 24.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
ICE im Wasser: Starkregen und Schlamm von benachbarten Feldern haben bei Bad Krozingen die ICE-Trasse Basel-Freiburg überspült. Nach diesem Zug wurde die Strecke gesperrt.Vergrößern des Bildes
ICE im Wasser: Starkregen und Schlamm von benachbarten Feldern haben bei Bad Krozingen die ICE-Trasse Basel-Freiburg überspült. Nach diesem Zug wurde die Strecke gesperrt. (Quelle: Screenshot/Twitter/lokfuehrer_tim)

Starkregen hat im Breisgau in Baden-Württemberg eine ICE-Trasse überflutet. Ehe sie gesperrt wurde, rauschten noch zwei Züge durchs Wasser. Ein Video sorgt in den sozialen Netzwerken für Wirbel.

Schwere Unwetter mit Starkregen und Hagel sind am Mittwoch über den Südwesten Deutschlands gezogen und haben für überflutete Straßen und umgestürzte Bäume gesorgt. Besonders betroffen waren laut Polizei mehrere Regionen im Süden Stuttgarts.

Die Regenmassen haben auch zu einer Überflutung der ICE-Strecke Basel-Freiburg geführt. Im Abschnitt Bad Krozingen – Heitersheim lagen die Gleise völlig unter Wasser. In sozialen Netzwerken zog ein Video Kreise, das den ICE 109 Richtung Basel etwa 400 Meter hinter der Ortslage Bad Krozingen bei sehr langsamer Fahrt durch die braune Flut zeigt.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

In einem Zug kurz zuvor filmte ein Lokführer auf dem Weg zu seiner Arbeit die Szenerie. Die Gleise liegen dort in einem Einschnitt zwischen Feldern, nördlich der Trasse fällt das Gelände von einem Aussichtspunkt stark ab. Wassermassen schossen auf die Trasse.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Ein Foto zeigt, wie das Wasser in einem Sturzbach auf die Bahnanlagen strömt.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Die Bahn meldete die Sperrung der Strecke um etwa 18.20 Uhr. Gut drei Stunden später war das Wasser zum großen Teil abgeflossen und die Strecke begutachtet und konnte wieder frei gegeben werden. Schlamm und Strömung könnten in so einem Fall auch den Oberbau beschädigen.

Auf Twitter löste es einige Verwunderung aus, dass der Zug unter diesen Umständen überhaupt noch fuhr. Es dominierte aber Erheiterung bei denen, die nicht von der Sperrung und dem Ausfall betroffen waren. "Der Zug sollte das Seepferdchen bekommen", kommentierte ein Nutzer.

Die Bahn selbst beteiligte sich über ihren Twitter-Account auch mit einem Augenzwinkern: "Ab einer Wassertiefe von 1,20 Meter können Kunden die Paddel unter den Sitzen hervor nehmen und selbstständig paddeln."

Impfzentrum unter Wasser

In Tübingen lief unterdessen am Abend das Kreisimpfzentrum mit Wasser voll. Wie eine Sprecherin des Landratsamts mitteilte, mussten alle Corona-Impftermine für Mittwochabend und diesen Donnerstag abgesagt werden. Der Landkreis wollte im Laufe des Donnerstags informieren, wie es im Impfzentrum weiter gehen kann.

Im Zollernalbkreis, im Kreis Esslingen und in den Kreisen Tübingen und Reutlingen waren am Abend Hunderte Einsatzkräfte dabei, Keller auszupumpen und umgestürzte Bäume zu sichern, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Reutlingen sagte.

Der Deutsche Wetterdienst hatte für den Abend und die Nacht auf Donnerstag für weite Teile Baden-Württembergs vor schweren Gewittern mit Starkregen und Hagel gewarnt.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website