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Entwarnung in Halfing: Kirchturm nach Unwetter wohl nicht einsturzgefährdet


Schäden nach Unwettern in Bayern
Kirchturm in Halfing wohl nicht einsturzgefährdet

Von dpa
Aktualisiert am 29.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Fahrzeug der Feuerwehr steht vor dem Kirchturm von Halfing: Der Turm wurde durch ein Unwetter schwer beschädigt.Vergrößern des BildesEin Fahrzeug der Feuerwehr steht vor dem Kirchturm von Halfing: Der Turm wurde durch ein Unwetter schwer beschädigt. (Quelle: Matthias Balk/dpa-bilder)
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Abgedeckte Dächer, vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume – die Bilanz eines kurzen, aber heftigen Unwetters im südlichen Oberbayern. Sorgen bereitete vor allem ein beschädigter Kirchturm.

Unwetter mit Starkregen und orkanartigen Böen haben am Mittwoch im südlichen Oberbayern Dächer abgedeckt, Gebäude beschädigt und Straßen überflutet. Die Integrierte Leitstelle Rosenheim habe in diesem Zusammenhang 119 Einsätze im Landkreis gemeldet, sagte eine Sprecherin des Landratsamts am Nachmittag.

Besonders die Gemeinde Halfing sei betroffen, dort sei der Kirchturm nach Unwetterschäden möglicherweise einsturzgefährdet. Der durch das heftige Unwetter im südlichen Oberbayern beschädigte Kirchturm von Halfing ist offenbar aber nicht einsturzgefährdet. Ein Statiker, der zur Untersuchung des Turms vor Ort war, habe Entwarnung gegeben, teilte das Landratsamt Rosenheim am Mittwochabend mit. Etwa 200 in Sicherheit gebracht Menschen konnten demnach wieder nach Hause.

Wegen der Unwetterschäden sei allerdings die Kirchturmspitze von innen gesichert worden, hieß es. Zudem bestehe Absturzgefahr bei den Zinnen an den vier Seiten unterhalb der Kirchturmspitze. Deshalb sollten in der Nacht weitere Sicherungsmaßnahmen getroffen werden. Teile des Orts blieben vorerst gesperrt.

180 Unwetter-Notrufe allein in einem Landkreis

Auch in den Gemeinden Amerang, Höslwang und Söchtenau wurden während des Unwetters Dächer beschädigt, Bäume stürzten um, und Keller standen unter Wasser. Meldungen über Verletzte lagen nach Angaben des Landratsamts Rosenheim zunächst nicht vor. Wegen Gefahren durch umstürzende Bäume oder herabfallende Gebäudeteile warnte die Behörde vor Autofahrten oder Spaziergängen in der Region.

Nach Angaben der Integrierten Leitstelle Traunstein gingen in dem Landkreis bis Mittwochnachmittag etwa 180 Notrufe wegen des Unwetters ein. Besonders betroffen war demnach die Gemeinde Obing. Verletzte wurden auch hier zunächst nicht gemeldet.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnete für Bayern zumindest in der Nacht auf Donnerstag mit einer Wetterberuhigung. Im Süden des Bundeslandes könnte es in den kommenden Tagen aber weiterhin zu schauerartigen Regenfällen kommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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