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Kanada: Eine Tote nach schweren Regenfällen und Erdrutschen


"Katastrophale" Überschwemmungen
Eine Tote nach schweren Regenfällen und Erdrutschen in Kanada

Von dpa
17.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Abbotsford in Kanada: Nach starken Regenfällen und Erdrutschen im Westen des Landes sind zahlreiche Ortschaften evakuiert worden.Vergrößern des BildesAbbotsford in Kanada: Nach starken Regenfällen und Erdrutschen im Westen des Landes sind zahlreiche Ortschaften evakuiert worden. (Quelle: Darryl Dyck/The Canadian Press via ZUMA/dpa-bilder)
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Im Westen von Kanada herrscht der Ausnahmezustand. Der Verkehrsminister spricht vom "schlimmsten Sturm seit einem Jahrhundert". Die Rettungsarbeiten dauern noch an.

Nach tagelangen heftigen Regenfällen in der westkanadischen Provinz British Columbia ist eine Frau bei einem Erdrutsch ums Leben gekommen. British Columbias Verkehrsminister Rob Fleming bezeichnete die Unwetter am Dienstag (Ortszeit) als "den schlimmsten Sturm seit einem Jahrhundert".

Sintflutartige Regenfälle, die über das Wochenende bis in den Montag hinein im Süden der Provinz niedergingen, hatten Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst. Zahlreiche Ortschaften sowie ein Teil der Städte Chilliwack und Abbotsford wurden Medienberichten zufolge evakuiert.

Mindestens zwei Vermisste

Einsatzkräfte bargen die Leiche der Frau am Montagmorgen nach einer Schlammlawine auf einer Schnellstraße in der Nähe von Lillooet, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Mindestens zwei weitere Personen seien bei dem Vorfall nahe der Gemeinde rund 185 Kilometer nordwestlich von Vancouver als vermisst gemeldet worden. Weitere Fahrzeuge mit Insassen könnten demnach erfasst worden sein.

Die Behörden in Abbotsford wiesen verbleibende Bewohner einer ländlichen Gegend am Dienstagabend erneut an, sich umgehend in Sicherheit zu bringen. Wegen eines bevorstehenden Pumpwerk-Ausfalls drohe eine "katastrophale" Überschwemmung in der Sumas-Prärie. In ganz British Columbia mussten Hunderte Menschen am Montag per Hubschrauber aus ihren Autos gerettet werden.

In der besonders stark betroffenen Kleinstadt Merritt sanken die Pegelstände zwar am Dienstag. Es gebe aber noch immer kein Trinkwasser und kein funktionierendes Abwassersystem, berichteten örtliche Medien. Es könne länger als eine Woche dauern, bis die Bewohner in ihre Häuser zurückkehren dürfen. Alle drei Brücken seien unpassierbar – eine sei eingestürzt, die beiden anderen müssten überprüft werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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