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Mindestens 60 Menschen sterben bei Explosion eines Tanklasters

Von dpa
Aktualisiert am 14.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Straße in Haiti (Symbolbild): Bei einem Tanklaster-Unglück sind viele Menschen gestorben.
Straße in Haiti (Symbolbild): Bei einem Tanklaster-Unglück sind viele Menschen gestorben. (Quelle: Agencia EFE/imago-images-bilder)
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Schweres Unglück in Haiti: In dem armen Land strömen zahlreiche Menschen zu einem Tanklaster, um Benzin zu stehlen. Es kommt zu einer Explosion, die viele Leben kostet.

Bei der Explosion eines Tanklasters sind in Haiti Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 60 Menschen seien getötet worden, als in der Stadt Cap-Haïtien ein mit Benzin beladener Tanklastwagen in Brand geriet und explodierte, sagte der stellvertretende Bürgermeister Patrick Almonor am Dienstag im Radiosender RFM. Die Opferzahl könnte noch weiter steigen.

Rund 20 Häuser brannten nach der Explosion nieder. Zahlreiche Menschen wurden verletzt. Die Krankenhäuser seien mit der hohen Zahl an Verletzten überfordert, hieß es in einem Bericht der Zeitung "Le Nouvelliste". Die Behörden kündigten an, Feldlazarette in Cap-Haïtien zu errichten, um die Verwundeten zu versorgen.

"Die Stadt steht unter Schock"

"Die Stadt steht unter Schock", zitierte die Nachrichtenagentur HPN einen Augenzeugen. "Die Menschen sind in Panik und jetzt erkennen wir das Ausmaß der Zerstörung. Viele Verletzte und Verbrannte werden ins Krankenhaus gebracht. Es ist dramatisch."

Die Regierung von Haiti ordnete eine dreitägige Staatstrauer an. "Im Namen meiner Regierung und der gesamten haitianischen Bevölkerung spreche ich den Angehörigen der Opfer sowie all jenen, die direkt oder indirekt von dieser Tragödie betroffen sind, mein tief empfundenes Beileid aus", schrieb Premierminister Henry Ariel auf Twitter.

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Viele Menschen wollten Benzin

Der Tanklastzug war vor der Explosion offenbar in einen Unfall verwickelt und umgekippt. Daraufhin strömten viele Menschen an die Stelle, um Benzin zu stehlen. Der Treibstoff entzündete sich, der Lkw explodierte.

In Haiti herrscht sein Wochen ein großer Treibstoffmangel. Blockaden und Angriffe durch kriminelle Banden, die Gebiete und wichtige Straßen kontrollieren, verhindern Kraftstofflieferungen in dem armen Karibikstaat.

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Haiti ist das ärmste Land des amerikanischen Kontinents und leidet unter Gewalt, Korruption und Naturkatastrophen. Etwa 4,4 Millionen der gut elf Millionen Einwohner Haitis benötigen laut Vereinten Nationen humanitäre Hilfe. Anfang Juli wurde Staatspräsident Jovenel Moïse in seiner Residenz erschossen, die Hintergründe sind bis heute ungeklärt. Kriminelle Banden kontrollieren vor allem rund um die Hauptstadt Port-au-Prince große Gebiete.

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  • Nicolas Lindken
Von Sophie Loelke, Nicolas Lindken
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