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Glatteis und zu schnelles Fahren: Zahlreiche Unfälle mit Toten an Weihnachten


Tote und Verletzte
Glatteis und zu schnelles Fahren: Zahlreiche Unfälle an Weihnachten

Von t-online, pdi

Aktualisiert am 25.12.2021Lesedauer: 3 Min.
Unfall in Thüringen: Eine Frau hat sich mit einem Auto überschlagen.Vergrößern des BildesUnfall in Thüringen: Eine Frau hat sich mit einem Auto überschlagen. (Quelle: dpa-bilder)
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Über Weihnachten gibt es in Deutschland überwiegend ungemütliches Regenwetter. Glatteis führte zu zahlreichen Unfällen, aber auch missglückte Überholmanöver sorgten für Zusammenstöße. Ein Überblick.

Auf winterlichen Straßen ist es in Thüringen zu mehreren Unfällen mit Verletzten gekommen. Wie die Polizei in Erfurt mitteilte, verlor ein 30-Jähriger auf der Südharzautobahn A38 in Richtung Leipzig zwischen den Anschlüssen Bleicherode und Groswechsungen (beide Kreis Nordhausen) am Samstagmorgen die Kontrolle über sein Auto. Er habe sich überschlagen und sei im Straßengraben auf dem Dach liegen geblieben. Der Mann kam verletzt ins Krankenhaus. Er war den Angaben zufolge zu schnell und auf Sommerreifen unterwegs.

Schon kurz vor Mitternacht war eine 18-Jährige auf der Straße von Haindorf in Richtung Buttelstedt (beide Weimarer Land) auf winterlicher Fahrbahn in einer Rechtskurve links von der Fahrbahn abgekommen. Sie sei seitlich gegen einen Baum geprallt und schließlich in den Straßengraben gefahren. Die Frau wurde den Angaben zufolge leicht verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch sie war demnach zu schnell.

Tödlicher Unfall bei Göppingen

Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 10 bei Göppingen ist ein Mann gestorben. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, fuhr ein 50-Jähriger sehr schnell auf der linken Spur, kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Dabei kam das Auto ins Schleudern und prallte auf einen anderen Wagen. Durch den Aufprall drehte sich dieser und krachte in die Leitplanke. Der 58-jährige Fahrer des Wagens musste laut Polizei noch an der Unfallstelle reanimiert werden.

Schwer verletzt wurde der Mann in ein Krankenhaus gebracht und erlag dort wenig später seinen Verletzungen. Die Beifahrerin wurde am Freitagnachmittag leicht verletzt. Wie die Polizei mitteilte, stand der Unfallverursacher unter Alkoholeinwirkung. Er wurde leicht verletzt.

Mehrere Verletzte bei Unfall auf A5

Auch bei einem Verkehrsunfall am Freitag auf der A5 zwischen den Anschlussstellen Langen-Mörfelden und Zeppelinheim sind drei Menschen verletzt worden, unter ihnen zwei Kinder. Nach Angaben der Polizei hatte ein 51-jähriger Autofahrer bei einem Überholmanöver einen von hinten heranfahrenden Wagen übersehen. Der 42-jährige Fahrer des herannahenden Fahrzeugs konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr in das Heck des Wagens des 51-Jährigen, der daraufhin ins Schleudern kam, über alle drei Fahrspuren fuhr und sich überschlug. Der Fahrer und seine beiden Kinder wurden verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Der 42-jährige Autofahrer, in dessen Fahrzeug sich noch seine Ehefrau und zwei Kinder befanden, kam mit dem Schrecken davon. Ein weiteres Fahrzeug fuhr über herumliegende Trümmerteile und wurde dabei leicht beschädigt. Die A5 war für Bergungs- und Rettungsmaßnahmen, bei denen auch ein Rettungshubschrauber eingesetzt wurde, etwa eine Stunde lang gesperrt.

Falschfahrer verursacht Frontalzusammenstoß

Bei einem weiteren Unfall auf der A5 hat ein Falschfahrer am Freitagabend bei Renchen in Baden-Württemberg einen Frontalzusammenstoß verursacht und ist dabei tödlich verletzt worden. Der Wagen des Mannes prallte gegen einen Sattelzug, der Fahrer starb noch am Unfallort, wie die Polizei Offenburg mitteilte. Der Lkw-Fahrer wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Nach dem Unfall geriet der Sattelzug in Brand und musste von der Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden im sechsstelligen Bereich.

Die A5 wurde zwischen den Anschlussstellen Appenweier und Achern in beide Fahrtrichtungen vorläufig gesperrt.

Frontalzusammenstoß in Ried

Vier Menschen sind bei einem Frontalzusammenstoß in Ried (Landkreis Aichach-Friedberg) verletzt worden, zwei davon schwer. Ein 85-Jähriger kam am Freitagmittag kurz vor Ried mit seinem Wagen auf die linke Straßenseite und stieß mit einem Auto zusammen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Die beiden Insassen des entgegenkommenden Wagens wurden in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Rettungskräfte befreiten die Schwerverletzten und brachten sie in ein Krankenhaus.

Der 85-Jährige und seine Ehefrau wurden mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Warum der Senior mit seinem Auto auf die linke Straßenseite kam, blieb unklar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen afp und dpa
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