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Corona breitet sich in Shanghai aus: Trotz scharfen Lockdowns


Null-Covid-Strategie
Trotz scharfen Lockdowns: Corona breitet sich in Shanghai aus

Von rtr
Aktualisiert am 11.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Medizinisches Personal in Schutzkleidung in einem abgeriegelten Bereich: Am Sonntag meldeten die Behörden knapp 25.000 lokal übertragene Infektionen.Vergrößern des BildesMedizinisches Personal in Schutzkleidung in einem abgeriegelten Bereich: Am Sonntag meldeten die Behörden knapp 25.000 lokal übertragene Infektionen. (Quelle: Sheldon Cooper/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa-bilder)
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Die Bürger dürfen nur mit Sondergenehmigung auf die Straße: Trotz eines strengen Lockdowns steigen die Infektionszahlen in Shanghai. Immer mehr Menschen machen sich Sorgen um die Lebensmittelversorgung.

In der chinesischen Wirtschaftsmetropole Shanghai breitet sich das Coronavirus immer weiter aus. Am Sonntag meldeten die Behörden knapp 25.000 lokal übertragene Infektionen. Gut 1.000 Fälle mit Symptomen zählten die Behörden, hinzu kamen knapp 24.000 asymptomatische Fälle. Shanghai ist wegen des Ausbruchs in einem scharfen Lockdown, der die Wirtschaft bremst.

Im Vergleich zu amerikanischen oder europäischen Großstädten sind die Zahlen zwar weiterhin gering, in China mit der umstrittenen Null-Covid-Strategie der Regierung ist es aber der größte Ausbruch seit Wuhan 2019, von wo aus die Pandemie ihren Lauf nahm.

Sorgen wegen Lebensmittelversorgung

Auch am Wochenende waren die Straßen in der Metropole, in der 26 Millionen Menschen wohnen, erneut wie leergefegt. Nur mit Sondergenehmigung dürfen Einwohner ihre Wohnungen verlassen. Viele Supermärkte sind geschlossen, und Tausende Kuriere können nicht arbeiten.

Immer mehr Bürger äußern deswegen Sorgen zur Lebensmittelversorgung, teilweise auch zum Zugang zu medizinischen Gütern. In Videos, die im Internet kursieren, sind Anwohner zu sehen, die lautstark mit Sicherheitsleuten streiten, weil sie Lebensmittel brauchen.

Wie aus Chatgruppen in sozialen Medien hervorgeht, wird auch in anderen Städten der Volksrepublik befürchtet, dass es zu rigiden Lockdowns kommen könnte. In der 18-Millionen-Einwohner-Stadt Guangzhou planen die Behörden Massentests, nachdem einige Fälle gemeldet wurden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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