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Bayern: Drei Raubmörder von Höfen zu lebenslanger Haft verurteilt


76-Jährige überlebte schwer verletzt
Drei Raubmörder von Höfen zu lebenslanger Haft verurteilt

Von dpa
Aktualisiert am 08.10.2018Lesedauer: 1 Min.
Der Angeklagte Robert P. (l.) im Hochsicherheits-Gerichtssaal der JVA Stadelheim: Der Plan für den Raubüberfall ging von der Ex-Pflegerin eines der Opfer aus.Vergrößern des BildesDer Angeklagte Robert P. (l.) im Hochsicherheits-Gerichtssaal der JVA Stadelheim: Der Plan für den Raubüberfall ging von der Ex-Pflegerin eines der Opfer aus. (Quelle: Peter Kneffel/dpa-bilder)
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Im Februar 2017 wurden drei Senioren in der bayerischen Provinz Opfer eines brutalen Verbrechens. Die drei Täter müssen nun für lange Zeit ins Gefängnis.

Im Prozess um den doppelten Raubmord im oberbayerischen Höfen hat das Landgericht München II drei Männer zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Es sprach das Trio am Montag des Mordes, des besonders schweren Raubes und der gefährlichen Körperverletzung schuldig. Eine ehemalige Pflegerin aus Polen verurteilte das Gericht wegen Raubes zu acht Jahren Haft.

Die 50 Jahre alte Ex-Pflegerin hatte mit ihrem Bruder (44), ihrem Sohn (25) und einem Bekannten (34) den Überfall auf eine wohlhabende Witwe ausgeheckt, bei der sie zuvor beschäftigt war. Die drei Männer setzten den Plan im Februar 2017 um. Bei der Tat starben eine 76 Jahre alte Freundin und ein 81 Jahre alter Bekannter der Witwe, sie selbst überlebte schwer verletzt.

Anschließende Sicherungsverwahrung

Für den Bruder und den Sohn der Ex-Pflegerin stellte das Gericht auch die besondere Schwere der Schuld fest. Damit wäre eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren rechtlich zwar möglich, in der Praxis aber so gut wie ausgeschlossen.

  • Höfener Doppelmord: Überlebende kämpft bis heute mit Folgen

Für den vorbestraften Hauptangeklagten – den Bruder der Ex-Pflegekraft – verhängte die Kammer zudem eine anschließende Sicherungsverwahrung.

Verwendete Quellen
  • dpa
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