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Gruppenvergewaltigung in Freiburg: Angeklagte aus U-Haft entlassen


Gruppenvergewaltigung in Freiburg
Zwei Angeklagte aus Untersuchungshaft entlassen

Von dpa
Aktualisiert am 27.09.2019Lesedauer: 1 Min.
Die Angeklagten im Juni vor Prozessbeginn: Nun wurden zwei von ihnen aus der Untersuchungshaft entlassen.Vergrößern des BildesDie Angeklagten im Juni vor Prozessbeginn: Nun wurden zwei von ihnen aus der Untersuchungshaft entlassen. (Quelle: Patrick Seeger/dpa-bilder)
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Elf Männer werden verdächtigt im Oktober 2018 eine junge Frau in Freiburg vergewaltigt zu haben. Jetzt sind zwei von ihnen wieder auf freiem Fuß – sie sollen nicht an der Tat beteiligt gewesen sein.

Im Fall der Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen vor einer Disco in Freiburg sind zwei weitere Angeklagte aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Die Jugendkammer geht nach dem bisherigen Verlauf der Beweisaufnahme davon aus, dass die beiden Männer nicht an der Vergewaltigung beteiligt gewesen sind, wie das Landgericht Freiburg am Donnerstag mitteilte.

Das Verfahren wegen des Verdachts der unterlassenen Hilfeleistung werde aber fortgeführt. Ein Mann war bereits auf freien Fuß gekommen. Auch er bleibt Angeklagter in dem Prozess. Von den elf Angeklagten sitzen demnach noch acht in U-Haft.

Keine Geständnisse von den Angeklagten

Angeklagt in Prozess sind elf Männer von 18 Jahren bis 30 Jahren - die meisten von ihnen sind Flüchtlinge - wegen Vergewaltigung oder unterlassener Hilfeleistung. Ihnen wird vorgeworfen, Mitte Oktober 2018 die 18-Jährige nachts in Freiburg nach einem Discobesuch in einem Gebüsch vor der Diskothek vergewaltigt zu haben oder ihr nicht geholfen zu haben. Sie bestreiten dies oder schweigen zu den Vorwürfen.


Der Prozess begann Ende Juni und wird nach Gerichtsangaben am 14. Oktober mit der Vernehmung von Zeugen fortgesetzt. Die Verhandlung soll bis ins nächste Jahr dauern, einen Termin für mögliche Urteile gibt es demnach noch nicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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