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Kalifornien: Starkes Erdbeben vor der Küste – zwei Tote, mehrere Verletzte


Tausende Haushalte ohne Strom
Zwei Tote, mehrere Verletzte nach Erdbeben in Kalifornien

Von t-online, reuters, afp, mm

Aktualisiert am 21.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Arbeiter inspizieren die Fernbridge, die Hauptverkehrsader, die Ferndale mit dem Eel River verbindet: Nach einem Erdbeben in Kalifornien gibt es Berichte von mindestens 11 Verletzten und zwei Toten.Vergrößern des BildesArbeiter inspizieren die Fernbridge, die Hauptverkehrsader, die Ferndale mit dem Eel River verbindet: Nach einem Erdbeben in Kalifornien gibt es Berichte von mindestens 11 Verletzten und zwei Toten. (Quelle: Kent Porter/The Press Democrat via AP/dpa)
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Ein Erdbeben der Stärke 6,4 hat die nördliche Küste Kaliforniens erschüttert. Nun gibt es erste Meldungen von Toten und Verletzten. Tausende Haushalte sind weiterhin ohne Strom.

Bei einem Erdbeben der Stärke 6,4 im Norden des US-Bundesstaates Kalifornien sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Zwei Personen seien an den Folgen eines "medizinischen Notfalls" während oder gleich im Anschluss an den Erdstoß gestorben, teilte die Katastrophenschutzbehörde im Bezirk Humboldt County am Dienstagnachmittag (Ortszeit) mit. Mindestens elf Menschen seien verletzt worden.

Das Epizentrum des Bebens lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS in der Nähe der Kleinstadt Ferndale. Es hatte sich demnach am frühen Morgen gegen 2.34 Uhr (Ortszeit) ereignet, als viele Menschen noch schliefen. Nach dem Beben habe keine Gefahr eines Tsunamis bestanden, teilte das US-Tsunami-Warnsystem mit.

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Ferndale, eine Stadt mit etwa 15.000 Einwohnern, liegt 420 Kilometer nördlich von San Francisco und etwa 30 Kilometer südlich von Eureka, Kalifornien.

Netzbetreiber gibt Notfallwarnung aus

Noch Stunden nach dem Erdbeben waren mehr als 70.000 Anwohner in der betroffenen Region ohne Strom. Nach Behördenangaben trugen Straßen, Häuser und Versorgungsnetze größere Schäden davon. Die Bevölkerung wurde vor Nachbeben gewarnt.

Der California Independent System Operator, der einen Großteil des Stromnetzes des Bundesstaates überwacht, gab nach dem Erdbeben eine Notfallmeldung für das Gebiet heraus.

Augenzeuge: "Entsetzliche" Momente

"Ich konnte spüren, wie das ganze Haus unter meinem Körper stark wackelte, während ich auf den Knien kroch, um zu versuchen, einen einigermaßen sicheren Platz zu erreichen", schrieb ein Augenzeuge aus Ferndale auf der Plattform der seismologischen Forschungseinrichtung EMSC. Die Sekunden des Bebens seien "entsetzlich" gewesen.

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Caroline Titus, Herausgeberin und Verlegerin der Lokalzeitung "The Ferndale Enterprise", postete auf Twitter ein Video von umgestürzten Möbeln und Haushaltsgegenständen, die auf dem Boden verstreut waren. Der Strom sei ausgefallen, schrieb sie.

In der Region um die Stadt Eureka kommt es nach Angaben der Website Erdbebennews.de immer wieder zu Erdbeben. Mit der Cascadia-Subduktionszone, der San-Andreas-Verwerfung und der Mendocino-Bruchzone treffen hier drei große Plattengrenzen aufeinander.

Verwendete Quellen
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