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Neuseeland: Vulkanausbruch auf White Island – zwei Opfer wohl ins Meer gespült


Suche wird zurückgefahren
Vulkanausbruch in Neuseeland – zwei Opfer wohl ins Meer gespült

Von afp, dpa
Aktualisiert am 18.12.2019Lesedauer: 2 Min.
Polizeitaucher vor einem Tauchgang nahe der Insel White Island: "Wir bedauern zutiefst, dass wir es bislang nicht geschafft haben, die Leichen zu bergen."Vergrößern des BildesPolizeitaucher vor einem Tauchgang nahe der Insel White Island: "Wir bedauern zutiefst, dass wir es bislang nicht geschafft haben, die Leichen zu bergen." (Quelle: dpa-bilder)
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18 Menschen sind bei dem Vulkanausbruch auf White Island getötet worden, zwei der Opfer werden wohl nie gefunden. Die Überlebenden kämpfen weiter mit schwersten Verbrennungen.

Neun Tage nach dem Vulkanausbruch in Neuseeland fahren die Rettungskräfte ihre Suche nach den letzten beiden vermissten Leichen zurück. Die sterblichen Überreste einer 17-jährigen Australierin und eines 40-jährigen neuseeländischen Reiseleiters seien vermutlich ins Meer gespült worden, sagte der neuseeländische Vize-Polizeichef Mike Clement am Mittwoch. "Ich bin der festen Überzeugung, dass die beiden Körper hinaus aufs Meer gespült worden sind. Aber ich kann nicht absolut sicher sein", sagte Clement.

Rettungskräfte hatten zuletzt mit Hubschraubern aus der Luft vor der Küste der Vulkaninsel White Island nach den beiden Opfern gesucht. Taucher suchten das Meer um die Insel ab. Clement sagte, die Suche werde fortgesetzt, allerdings werde die Einsatzleitung in den nächsten Tagen an die örtliche Polizei übergeben. "Wir bedauern zutiefst, dass wir es bislang nicht geschafft haben, die Leichen zu bergen", sagte er Reportern.

Auch vier Deutsche bei Vulkanausbruch verletzt

Inzwischen sind alle 18 Todesopfer identifiziert. Bei den Opfern handelt es sich um 13 Australier, drei in Australien lebende US-Bürger und zwei neuseeländische Reiseführer. 17 Verletzte wurden am Dienstag wegen schwerster Verbrennungen immer noch auf Intensivstationen in Neuseeland und Australien behandelt.

Insgesamt hatten sich zum Zeitpunkt der Eruption am Montag vergangener Woche 47 Touristen und Reiseführer auf der Insel in der Bay of Plenty etwa 50 Kilometer vor der Küste der neuseeländischen Nordinsel aufgehalten. Darunter waren nach Angaben des Auswärtigen Amts vier Deutsche, die verletzt wurden.

Neuseeland liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Der Vulkan auf White Island war seit einiger Zeit wieder verstärkt aktiv, trotzdem fuhren immer wieder Boote mit Ausflüglern dorthin.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen AFP, dpa
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