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USA: "Ida" könnte teuerster Hurrikan aller Zeiten werden


Sturm in den USA
"Ida" könnte teuerster Hurrikan aller Zeiten werden

Von afp
01.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Sturmschäden in Louisiana: Bei dem Hurrikan "Katrina" kamen 1.800 Menschen ums Leben. Bei Ida könnten es hingegen weniger sein.Vergrößern des BildesSturmschäden in Louisiana: Bei dem Hurrikan "Katrina" kamen 1.800 Menschen ums Leben. Bei Ida könnten es hingegen weniger sein. (Quelle: Marco Bello/Reuters-bilder)
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Mit einem Schaden von 164 Milliarden Dollar galt "Katrina" bislang als der teuerste Sturm der US-Geschichte. Hurrikan "Ida" könnte das nun ändern.

Hurrikan "Ida" könnte die teuerste Wetterkatastrophe aller Zeiten werden. "Es besteht die Möglichkeit, dass die wirtschaftlichen Kosten höher ausfallen als bei 'Katrina'", sagte der Generalsekretär der Weltwetterorganisation WMO, Petteri Taalas, am Mittwoch in Genf. "Ida" war am Sonntag als Hurrikan der zweithöchsten Stufe 4 auf die Südostküste der USA getroffen – exakt 16 Jahre nachdem "Katrina" die Gegend verwüstet hatte. Später schwächte er sich zu einem Tropensturm ab.

Das Ausmaß der Zerstörung in den US-Staaten Louisiana und Mississippi ist bislang nicht vollständig absehbar. Mindestens vier Menschen starben, doch die Behörden gehen von weiteren Opfern aus. Es kam zu heftigen Überschwemmungen, über eine Millionen Haushalte in Louisiana waren zeitweise ohne Strom.

"Katrina" kostete 164 Milliarden Dollar

Bislang galt "Katrina" als die bei weitem teuerste wetterbedingte Katastrophe. Der Hurrikan hatte 2005 große Teile von New Orleans zerstört, mehr als 1.800 Menschen starben. Einem neuen WMO-Bericht zufolge führte der Sturm zu wirtschaftlichen Verlusten in Höhe von fast 164 Milliarden Dollar.

Als zweit- und drittteuerste wetterbedingte Katastrophen gelten demnach die Hurrikane "Harvey" und "Maria" im Jahr 2017 mit Kosten in Höhe von rund 97 Milliarden und knapp 70 Milliarden Dollar.

Taalas verwies auf die großen Schäden an Louisianas Stromnetz durch "Ida". Dank verbesserter Frühwarn- und Hochwasserschutzsysteme sowie früher Evakuierungsverfahren konnten aber offenbar zahlreiche Menschenleben gerettet werden, wie er hinzufügte: "Die gute Nachricht ist, dass die Zahl der Todesopfer im Vergleich zu 'Katrina' viel geringer ist".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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