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HomePanoramaKriminalität

USA: Vermisste Radfahrer – Polizei findet zerstückelte Leichen


Sie hatten offenbar Raubüberfall geplant
Polizei findet zerstückelte Leichen vermisster Männer

Von t-online, afp, cli

Aktualisiert am 18.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Die vier Männer waren am 9. Oktober mit Fahrrädern losgefahren und starben kurz darauf.Vergrößern des BildesDie vier Männer waren am 9. Oktober mit Fahrrädern losgefahren und starben kurz darauf. (Quelle: Screenshot Facebook – Oklahoma Police Department)
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Sie sollen eine Straftat geplant haben – dann wurden sie selbst Opfer eines Verbrechens. In den USA ermittelt die Polizei wegen vier zerstückelten Männerleichen.

Im US-amerikanischen Bundesstaat Oklahoma sind vier Radfahrer tot aus einem Fluss geborgen worden. Die Männer im Alter zwischen 29 und 32 Jahren seien erschossen und zerstückelt aufgefunden worden, berichtete das Onlinemedium "NY Post" mit Berufung auf die örtliche Polizei. Die Körperteile seien den Männern zugeordnet worden.

Die Gruppe war seit dem 9. Oktober vermisst worden, teilte die Polizei auf Facebook mit. Nun wurde bekannt, dass zwei Brüder und zwei weitere mit ihnen eng befreundeten Männer im Ort Okmulgee mit ihren Fahrrädern gemeinsam zu einer Straftat losgefahren seien und dann ums Leben kamen. Sie sollen einen Raubüberfall geplant haben.

Die Polizei veröffentlichte zunächst einen Suchaufruf auf Facebook und informierte anschließend über den Fund der Leichen im Deep Fork River.

Was genau passiert war und was die Männer vorhatten, werde ermittelt, sagte Polizeichef Joe Prentice. Ein Zeuge habe berichtet, die Männer hätten ihn vor ihrem Aufbruch eingeladen, sich ihnen anzuschließen, um ein "Ding zu drehen, das so groß ist, dass es für sie alle reicht", zitierte Prentice einen Zeugen. "Wir wissen allerdings nicht, was sie geplant haben", fügte er hinzu. Unter anderem soll die Auswertung von Überwachungsvideos, die zwischen dem Startpunkt der Männer und dem Fundort der Leichen aufgenommen worden seien, Erkenntnisse bringen.

Die Leichenteile der Männer waren zwischen Freitag und Montagmorgen entdeckt und zur Autopsie in die Gerichtsmedizin gebracht worden. Am Montag gab Prentice dann bekannt, dass es sich bei den Leichen um die Vermissten handelte. Die Männer waren von einer Ehefrau und einer Mutter als vermisst gemeldet worden. Die Familien seien informiert, so Prentice.

Auf einer Müllkippe verliert sich die Spur

Zeugen sollen die Männer teils allein, teils miteinander gesehen haben, wie sie eine Straße entlanggingen, sich bei einem Tabakgeschäft und auf Höhe einer städtischen Familieneinrichtung aufhielten, berichtete der Polizeichef.

Eines der Opfer hatte demnach noch einen Müllplatzbetreiber angerufen, dann verlor sich die Spur. Auf der Müllkippe der Kleinstadt entdeckten die Ermittler später Spuren von "massiver Gewalt", der Betreiber sei verhört worden. Er gelte als selbstmordgefährdet, aber nicht als Verdächtiger. Der Mann war zwischenzeitlich ebenfalls verschwunden, ist aber wieder aufgetaucht.

Laut dem Polizeichef gingen die Ermittlungen nun weiter. Die Handys der Männer seien nach dem Müllplatz-Anruf ausgeschaltet worden und hätten keine Erkenntnisse gebracht. Die Fahrräder und eine Waffe seien noch nicht gefunden worden.

Verwendete Quellen
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