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Bandenkriminalität: Polizei fasst fünf mutmaßliche Geldautomatensprenger


"Internationaler Erfolg"
Fünf mutmaßliche Geldautomatensprenger gefasst

Von t-online, afp
Aktualisiert am 23.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein BKA-Beamter führt eine Person ab (Symbolbild).Vergrößern des BildesEin BKA-Beamter führt eine Person ab (Symbolbild). (Quelle: BKA)
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Das BKA hat eine Bande mutmaßlicher Geldautomatensprenger gefasst. Sie sollen an 22 Sprengungen beteiligt gewesen sein.

Die Polizei hat in den Niederlanden fünf mutmaßliche Geldautomatensprenger gefasst. Wie das Bundeskriminalamt (BKA) auf Twitter mitteilt, sei der Behörde damit ein "internationaler Erfolg" gelungen. Einheiten aus Nordrhein-Westfalen, des BKA und der niederländischen Polizei haben demnach mehrere Objekte durchsucht und fünf Beschuldigte festgenommen. "Sie stehen im Verdacht, an 22 Geldautomatensprengungen in DE beteiligt gewesen zu sein", teilte die Polizei am Dienstagmorgen mit.

Insgesamt erbeuteten die Täter mehr als eine Million Euro und verursachten Sachschäden in Höhe von mehr als zwei Millionen Euro.

Ausführende Täter oder Drahtzieher

Die Polizei durchsuchte am Dienstag seit den frühen Morgenstunden neun Wohnobjekte in Amsterdam, Helmond und Utrecht. Im Fokus der Ermittlungen stünden fünf niederländisch-marokkanische Staatsangehörige im Alter zwischen 23 und 38 Jahren. Sie seien dringend verdächtig, an insgesamt 22 Sprengungen von Geldautomaten im Zeitraum vom 20. Mai 2021 bis 30. August 2022 in Deutschland als ausführende Täter oder Hintermänner beteiligt gewesen zu sein.

Die Sprengungen wurden laut Polizei in Arnsberg, Bad Oeynhausen, Dormagen, Dortmund, Gelsenkirchen, Köln, Löhne, Meerbusch, Pulheim, Senden, Viersen, Wesel (Nordrhein-Westfalen), Braunschweig, Hannoversch Münden, Ihlow, Rinteln (Niedersachsen), Dierdorf, Montabaur, Trier (Rheinland-Pfalz), Homburg (Saarland), Gelnhausen (Hessen) und Schuttrange (Luxemburg) verübt.

Die Ermittlungen und die Auswertung der aufgefundenen Beweismittel dauern an. Für die Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion sieht das Gesetz eine Freiheitsstrafe von einem bis zu fünfzehn Jahren vor. Der schwere Bandendiebstahl wird mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren bestraft.

Verwendete Quellen
  • Twitteraccount des Bundeskriminalamts: @bka
  • Pressemitteilung des BKA
  • Mit Material der Nachrichtenagentur AFP
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