t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaKriminalität

Schweden | Ein Toter und drei Verletzte durch Schüsse bei Stockholm


Verfolgungsjagd in Schweden
Ein Toter und drei Verletzte durch Schüsse bei Stockholm

Von dpa
Aktualisiert am 10.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Polizei nahe Stockholm: Die Polizei konnte zwei verdächtige Personen stellen.Vergrößern des BildesPolizei nahe Stockholm: Die Polizei konnte zwei verdächtige Personen stellen. (Quelle: Anders Wiklund/TT/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

In einem Vorort von Stockholm sind am Samstagabend Schüsse gefallen. Die Polizei verfolgte den mutmaßlichen Täter auf der Schnellstraße.

Bei erneuten Schüssen in einem südlichen Vorort von Stockholm ist ein Mensch getötet worden, drei weitere wurden verletzt. Der Vorfall habe sich am Samstagabend in der Nähe des Zentrums des Stockholmer Randbezirks Farsta ereignet, teilte die Polizei der schwedischen Hauptstadt mit.

Vier Menschen erlitten demnach Schussverletzungen – drei von ihnen kamen ins Krankenhaus, die vierte Person starb an einem der drei Tatorte, an denen die Schüsse gefallen waren. Zuvor waren vier Verletzte gemeldet worden. Die Polizei nahm Mordermittlungen auf.

Polizei nahm Verfolgungsjagd auf

Um den Täter vor der Flucht per U-Bahn zu hindern, sorgte die Polizei dafür, dass die Metro nicht an der nahegelegenen Station halten konnte. Nach einer Verfolgungsjagd auf einer Schnellstraße sei ein Auto gestoppt worden, zwei Menschen seien dabei festgenommen worden.

Hintergründe der Tat blieben zunächst unklar. Schweden hat seit einigen Jahren ein großes Problem mit der Bandenkriminalität, die sich immer wieder in Schüssen und vorsätzlich herbeigeführten Explosionen äußert. Der südliche Rand Stockholms ist davon besonders stark betroffen. Seit Jahresbeginn hat es bis Ende Mai bereits 144 Schusswaffenvorfälle in Schweden gegeben, darunter 52 im Großraum Stockholm. 18 Menschen wurden dabei getötet, davon allein zehn in der Hauptstadt. Häufig geht es bei diesen Taten um Einfluss auf dem Drogenmarkt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website