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Neuschwanstein: Details und Ermittlungsstand zur Tat im Überblick


Bisherige Ermittlungen zu Neuschwanstein
Eine zufällige Bekanntschaft kostete eine Frau das Leben

Von dpa
Aktualisiert am 21.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Blick von der Marienbrücke in die Pöllatschlucht: Ein Mann hat zwei Touristinnen in der Nähe von Schloss Neuschwanstein in eine Schlucht gestoßen.Vergrößern des BildesBlick von der Marienbrücke in die Pöllatschlucht: Ein Mann hat zwei Touristinnen in der Nähe von Schloss Neuschwanstein in eine Schlucht gestoßen. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)
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Mehr als zwei Dutzend Hinweise sind bei der Polizei zur Gewalttat von Neuschwanstein eingegangen. Zeugen bestätigen die Vermutungen der Ermittler.

Die Polizei hat kaum mehr Zweifel am Ablauf der Gewalttat in der Nähe des Schlosses Neuschwanstein. Zwei Tagestouristen haben als Zeugen bei der Polizei ausgesagt, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West am Mittwoch sagte. Die beiden haben sich demnach zur Tatzeit in der Nähe befunden.

Ein 30 Jahre alter Tourist aus den USA hatte nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei am Mittwoch der vorigen Woche eine 21-Jährige und deren ein Jahr ältere Freundin in Schwangau im Allgäu in eine Schlucht gestoßen, die jüngere Frau starb später im Krankenhaus. Gegen den in Untersuchungshaft sitzenden Mann wird wegen des Verdachts des Mordes, des versuchten Mordes und eines Sexualdelikts ermittelt.

Verdächtige äußerte sich vor Ermittlungsrichter

Die 22-Jährige war am vergangenen Freitag aus dem Krankenhaus entlassen worden und hatte der Polizei die Tat geschildert. Aufgrund der Aussagen der beiden Zeugen gebe es keine begründeten Zweifel an den Schilderungen der Frau, sagte der Sprecher.

Die Ermittler gingen derzeit von einer zufälligen Tat aus, und dass sich der Verdächtige und die beiden Frauen zuvor nicht begegnet seien. Der Verdächtige habe sich gegenüber dem Ermittlungsrichter zur Sache geäußert. Zum Inhalt machte der Sprecher keine Angaben.

Die Polizei hat zudem mehr als zwei Dutzend Hinweise zu der Tat über ein Online-Portal erhalten. Die Ermittlungen würden mindestens noch mehrere Wochen in Anspruch nehmen, sagte der Sprecher. So sollen etwa die Spuren vom Tatort und den Geschädigten ausgewertet werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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