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Prozess in Heidelberg: Frau soll Freier um 1,8 Millionen geprellt haben


Falsche Liebe
Prostituierte prellte Freier um 1,8 Millionen Euro

Von dpa
Aktualisiert am 07.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Jochen Herkle (3.v.l.), Vorsitzender Richter, kommt in den Verhandlungssaal des Landgerichts: Die Angeklagte erschien zu Prozessbeginn nicht.Vergrößern des BildesJochen Herkle (3. v. l.), Vorsitzender Richter, kommt in den Verhandlungssaal des Landgerichts: Die Angeklagte erschien zu Prozessbeginn nicht. (Quelle: Uwe Anspach/dpa)
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Sie spielte einem Mann Gefühle vor – und brachte ihn um viel Geld. In Baden-Württemberg steht eine Frau vor Gericht.

Eine Prostituierte hat vor dem Heidelberger Landgericht (Baden-Württemberg) den millionenschweren Betrug an einem verliebten Freier gestanden. Die Verteidigung verlas am Donnerstag eine schriftliche Erklärung der Angeklagten, dass sie sich schuldig gemacht habe.

Die Frau soll nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft den vermögenden Mann dazu gebracht haben, ihr rund 1,8 Millionen Euro zu überlassen. In fast 60 Fällen habe das Opfer der heute 31-Jährigen Beträge in bar gegeben oder überwiesen – in der Hoffnung, dass die Frau seine Gefühle erwidere. Für den Prozess sind drei weitere Termine bis 20. März geplant.

In Rotlichtmilieu kennengelernt

Kennengelernt hatten die beiden sich den Angaben nach 2021 im Frankfurter Rotlichtmilieu. Die Frau soll dem in Heidelberg wohnenden Geschädigten unter anderem gesagt haben, sie habe hohe Schulden in ihrem Heimatland Bulgarien. Sie müsse das Geld dringend zurückbezahlen, sonst bekämen sie und ihre Familie Probleme. Laut Anklage befand sich die Frau jedoch niemals in einer Bedrohungslage.

Hinter verschlossenen Türen hatten sich die Verfahrensbeteiligten geeinigt, dass das Strafmaß im Falle eines vollumfänglichen Geständnisses bei vier Jahren und ein paar Monaten liegen solle.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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