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Nahe Hannover | Vierzig Sturmgewehre aus Zug gestohlen


Am Rangierbahnhof nahe Hamburg
Vierzig Sturmgewehre aus Zug gestohlen - unter Hundekot gefunden

Von dpa
Aktualisiert am 12.04.2024Lesedauer: 1 Min.
imago 72966834Vergrößern des BildesRangierbahnhof Maschen (Archivbild): Hier geschah der Diebstahl. (Quelle: imago stock&people/imago)
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Spektakulärer Diebstahl in Niedersachsen: Aus einem Zug wurden 40 Gewehre gestohlen. Unklar ist, warum sie sich im Zug befanden.

Mehrere Täter haben am 20. März Dutzende halbautomatische Waffen von einem Gütertransportzug am Bahnhof Maschen, südlich von Hamburg, gestohlen. Diese Information bestätigte jetzt ein Sprecher der Bundespolizei Hannover.

Seit dem Vorfall sind Spezialkräfte der Bundespolizei aktiv geworden und konnten mittlerweile zwei Tatverdächtige festnehmen. Zudem wurden die entwendeten Waffen sichergestellt. Details zu den Hintergründen des Diebstahls sind noch weitgehend unbekannt und Gegenstand laufender Ermittlungen. Die Ermittler gehen wohl davon aus, dass es sich um gewerbsmäßigen Diebstahl gehandelt habe.

Nach Informationen verschiedener Medien handelte es sich bei dem überfallenen Zug um keinen Militärtransport. Zudem soll der Transportzug zum Zeitpunkt des Diebstahls unbewacht gewesen sein. Diese Umstände werfen Fragen zur Sicherheit von Waffentransporten auf.

Die gestohlenen Waffen wurden in der Nähe des Bahnhofs vergraben. Ermittler stellten sie in ein Waldstück in der Nähe des Bahnhofs. Die Waffen lagen vergraben in einem Erdbunker. Auffällig viele Hundekothaufen hätten sich dazu über den verbuddelten Waffen befunden – vermutlich, um vom vergrabenen Diebesgut abzulenken.

Als zwei Männer versuchten, die Waffen zu holen, wurden sie von der Polizei verhaftet. Sie sind 49 und 30 Jahren alt, stammen aus Belarus und befinden sich derzeit in Untersuchungshaft. Was konkret die Diebe mit den Waffen vorhatten, ist noch unklar. Die Bundespolizei geht derzeit davon aus, dass sie im Darknet verkauft werden sollten. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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