Anlagebetrug 200.000 Euro weg: Frau verliert Ersparnisse an Betrüger

Eine Frau möchte online in Bitcoin investieren. Doch statt der erhofften Investition in die Kryptowährung wurde das Geld offenbar an Betrüger überwiesen.
Eine 57-jährige Frau aus Rostock ist Betrügern auf den Leim gegangen und hat dabei einen hohen Geldbetrag verloren. Die Geschädigte war im Internet auf ein scheinbar lukratives Angebot zur Investition in Bitcoin gestoßen. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass es sich um einen Fall von Anlagebetrug handelte, teilte die Polizei mit.
Seit Oktober hatte die Frau immer wieder kleinere Summen an die Betrüger überwiesen. Schließlich nahm sie sogar einen Kredit in Höhe von 100.000 Euro auf, um das vermeintlich attraktive Investment zu tätigen. Die Betrüger lockten sie kontinuierlich mit dem Versprechen hoher Renditen und forderten mehrfach zusätzliches Geld, so die Polizei.
Hohe finanzielle Forderungen
Als die Rostockerin den finanziellen Forderungen nicht mehr nachkommen konnte, begann sie misstrauisch zu werden. Daraufhin entschied sie sich, den Vorfall bei der Polizei anzuzeigen. Nun laufen Ermittlungen gegen die unbekannten Täter.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor derartigen Betrugsmaschen im Internet und rät potenziellen Investoren zur Vorsicht bei Angeboten mit unrealistisch hohen Gewinnversprechen.
- Nachrichtenagentur dpa
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