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Fürth: Mann stürzt nach Raubüberfall zehn Meter in die Tiefe


21-Jähriger muss reanimiert werden
Mann stürzt nach Raubüberfall zehn Meter in die Tiefe

Von t-online, mtt

26.05.2025 - 15:19 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Krankenwagen in Nürnberg (Archivbild): Beide Frauen kamen zu Behandlung in eine Klinik.Vergrößern des Bildes
Krankenwagen (Symbolbild): Beide Frauen kamen zu Behandlung in eine Klinik. (Quelle: IMAGO/Ardan Fuessmann)
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Zeugen melden einen Überfall, dabei geht es hart zur Sache. Beamte nehmen die Verfolgung auf – schließlich stürzt ein 21-Jähriger aus großer Höhe ab.

In Fürth ist ein junger Mann nach einem schweren Sturz aus rund zehn Metern Höhe reanimiert worden. Der 21-Jährige wurde nach erfolgreicher Wiederbelebung schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Zuvor soll er gemeinsam mit einem 17-Jährigen zwei Jugendliche ausgeraubt haben. Laut Polizei hatte sich das Duo wohl wegen eines vorangegangenen Drogendeals mit den beiden 17-Jährigen gestritten.

Zeugen riefen am Sonntag gegen 18 Uhr die Polizei, weil sie sahen, wie die Auseinandersetzung eskalierte. Eine Person soll mit einem Schlagstock losgeprügelt haben. Der 21-Jährige und sein Kumpel stünden im Verdacht, den beiden Jugendlichen diverse Wertgegenstände abgenommen zu haben, teilten die Beamten mit.

Flucht in Mehrfamilienhaus – dann der Sturz

Mehrere Streifenwagen fuhren zum Tatort. Während die Polizisten den Freund des 21-Jährigen schnell stellen und vorläufig festnehmen konnten, rannte der Ältere in ein offen stehendes Mehrfamilienhaus.

Laut Polizei stürzte er kurz darauf "aus bislang nicht abschließend geklärter Ursache aus einem Obergeschoss in den Innenhof". Den bisherigen Ermittlungen zufolge sei er mutmaßlich aus einem Fenster im dritten Stock gefallen, sagte ein Polizeisprecher. Ob er unter dem Einfluss von Rauschmitteln stand, sei noch unklar.

Sowohl der 21-Jährige als auch sein mutmaßlicher Komplize seien bereits polizeibekannt gewesen, teilten die Beamten weiter mit. Die Polizei stellte bei ihnen ein Einhandmesser und Pfefferspray, Betäubungsmittel sowie mehrere Hundert Euro Falschgeld sicher. Die Kriminalpolizei ermittelt weiter.

Verwendete Quellen
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