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In Südfrankreich ist ein Mann verhaftet worden, der 17 Waldbrände gelegt haben soll. Einige Taten räumte er gegenüber der Polizei bereits ein.
Ein Richter leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung gegen den Mann aus der nahe Marseille gelegenen Gemeinde Plan-de-Cuques ein, wie die Polizei am Mittwochabend mitteilte. Er soll zwischen dem 10. und 20. August 17 Waldbrände in der Region verursacht haben. Der Mann ist teilweise geständig.
Heftige Waldbrände haben in diesem Sommer in Südfrankreich und auf der Mittelmeerinsel Korsika mehr als 9000 Hektar Vegetation zerstört. Bei vielen Bränden vermutet die Polizei Brandstiftung. Mitte August wurde ein 19-Jähriger festgenommen, der im Mai und Juni 16 Brände gelegt haben soll.
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