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Rassistische Anschlagsserie? | Bombe verletzt in Texas zwei Menschen schwer


Rassistische Anschlagsserie?
Bombe verletzt in Texas zwei Menschen schwer

Von afp
Aktualisiert am 19.03.2018Lesedauer: 1 Min.
Die Skyline von Austin in Texas: Erneut gab es hier einen Anschlag. Diesmal war es jedoch keine Paketbombe.Vergrößern des BildesDie Skyline von Austin in Texas: Erneut gab es hier einen Anschlag. Diesmal war es jedoch keine Paketbombe. (Quelle: Alastair Staley/imago-images-bilder)
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Zwei Menschen sind durch eine Bombe in Austin schwer verletzt worden. Es war der vierte Anschlag in Texas. Die Ermittler vermuten ein rassistisches Motiv.

Bei einer erneuten Explosion in der texanischen Millionenstadt Austin sind zwei Menschen schwer verletzt worden. Sie sind ins Krankenhaus gebracht worden, teilte der ärztliche Notdienst mit. Polizeichef Brian Manley forderte die Bevölkerung in der Umgebung des betroffenen Hauses auf, aus Sicherheitsgründen zunächst zu Hause zu bleiben.

In Medienberichten hieß es, die Polizei untersuche einen möglichen Zusammenhang zu drei vorhergehenden Anschlägen mit Paketbomben. Vor einer Woche hatte die Polizei mitgeteilt, sie vermute einen Zusammenhang zwischen den drei Vorfällen und untersuche ein mögliches rassistisches Motiv. Bei den Anschlägen waren zwei Menschen getötet und zwei weitere verletzt worden.

Die jüngste Explosion soll Medienberichten zufolge nicht durch eine Paketbombe, sondern möglicherweise durch einen Stolperdraht ausgelöst worden sein.

Zusammenhänge zwischen den Anschlägen

Bei der Explosion einer der Bomben war am 12. März in einer von Dunkelhäutigen bewohnten Wohnung ein 17-Jähriger getötet worden, außerdem wurde dort eine Frau verletzt. Wenig später wurde eine etwa 75-jährige Frau hispanischer Abstammung durch eine weitere Paketbombe lebensgefährlich verletzt.

Bereits am 2. März war eine Paketbombe vor dem Eingang eines von Afroamerikanern bewohnten Hauses in Austin platziert worden. Durch die Detonation wurde ein 39-jähriger Schwarzer getötet.

Mit den Explosionen sind Hunderte Polizisten befasst, darunter Experten der Bundespolizei FBI und der Behörde für Alkohol, Tabak und Feuerwaffen.

Verwendete Quellen
  • AFP
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