21-stündige Geiselnahme Mann in den USA tötet vier Kinder und sich selbst

Im US-Bundesstaat Florida hat ein Mann vier Kinder 21 Stunden lang als Geiseln gehalten. Danach erschoss er alle vier und anschließend sich selbst.
Vier Kinder und ein Mann sind nach einer Geiselnahme im US-Bundesstaat Florida erschossen aufgefunden worden. Ihre Leichen wurden in der Wohnung in Orlando entdeckt, in der sich der ein Mann rund 21 Stunden lang verbarrikadiert hatte, wie die Polizei in der Nacht zum Dienstag (Ortszeit) mitteilte. Die Kinder waren demnach zwischen einem Jahr und elf Jahren alt. Die genaue Verbindung zwischen Mann und Kindern war zunächst unklar.
Schoss auf Polizisten – lebensgefährlich verletzt
Den Angaben zufolge erhielt die Polizei am Montag (Ortszeit) zunächst einen Notruf über einen häuslichen Zwischenfall. Der Mann schoss auf die eintreffenden Polizisten, dabei wurde ein Beamter lebensgefährlich verletzt.
Danach verbarrikadierte er sich mit den vier Kindern in der Wohnung, während die Einsatzkräfte das Gebäude umstellten. "Wir fordern ihn auf, die Kinder unverletzt freizulassen und uns dabei zu helfen, die Sache friedlich zu lösen", twitterte die Polizei zwischenzeitlich.
- dpa