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Wieder Attacken unter Asylbewerbern in Cottbus


Zahlreiche Festnahmen
Wieder Attacken unter Asylbewerbern in Cottbus

Von dpa
13.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Polizisten stehen vor dem Asylbewerberheim in Cottbus: Bei der Durchsuchung fand die Polizei Schlagwerkzeuge.Vergrößern des BildesPolizisten stehen vor dem Asylbewerberheim in Cottbus: Bei der Durchsuchung fand die Polizei Schlagwerkzeuge. (Quelle: Michael Helbig/dpa-bilder)
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In Cottbus ist es innerhalb weniger Stunden zu mehreren Angriffen unter Asylbewerbern gekommen. Die Polizei musste die verfügbaren Kräfte aus der Region zusammenziehen.

Binnen Stunden hat es im brandenburgischen Cottbus gleich mehrere heftige Angriffe unter Asylbewerbern mit Verletzten gegeben. Wegen der Vielzahl der Auseinandersetzungen wurden am Dienstag alle verfügbaren Kräfte der Polizeidirektion Süd, der Bereitschaftspolizei und ein Polizeihubschrauber nach Cottbus beordert, wie die Polizei mitteilte. 26 Tschetschenen waren in der Nacht in Polizeigewahrsam genommen worden – sie wurden am Mittwochnachmittag wieder freigelassen.

Ein Zeuge habe die Beamten zu einem Sportplatz gerufen, in der Nähe befindet sich ein Asylbewerberheim. Dort habe es eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen gegeben. Die Polizei habe dann etwa 15 Männer aus Afghanistan auf dem Sportplatz und eine größere Männergruppe aus Tschetschenien an der Unterkunft angetroffen. Bei der Auseinandersetzung wurden drei Tschetschenen und drei Afghanen verletzt. Die Polizei durchsuchte am Mittwoch die Flüchtlingsunterkunft und fand nach eigenen Angaben Schlagwerkzeuge.

Noch an weiteren Orten kam es zu Vorfällen

Am Dienstag kam es laut Polizei kurz nach den Vorfällen im Umfeld der Asylbewerberunterkunft zu einem weiteren Angriff in der Notaufnahme des Cottbuser Klinikums. Ein Tschetschene habe mit einem Feuerlöscher gegen den Kopf eines Afghanen geschlagen. An einem anderen Ort sei wenig später zudem ein Syrer von acht Afghanen mit Faustschlägen und Pfefferspray angegriffen worden.

Cottbus war Anfang des Jahres bundesweit in die Schlagzeilen geraten, weil es in Brandenburgs zweitgrößter Stadt zu mehreren Angriffen zwischen Einheimischen und Flüchtlingen gekommen war.

Verwendete Quellen
  • dpa
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