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Neukölln: Fünf Berliner Polizisten auf PKK-Feier verletzt


Ausschreitungen in Neukölln
Fünf Berliner Polizisten auf PKK-Feier verletzt

Von afp
17.12.2018Lesedauer: 1 Min.
U-Bahnhof Neukölln: Bei einer PKK-Feier ist es zu Ausschreitungen gekommen. (Archivbild)Vergrößern des BildesU-Bahnhof Neukölln: Bei einer PKK-Feier ist es zu Ausschreitungen gekommen. (Archivbild) (Quelle: photothek/imago-images-bilder)
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Bei Ausschreitungen auf einer PKK-Versammlung im Berliner Stadtteil Neukölln sind fünf Polizeibeamte verletzt worden. Vier Männer wurden in Gewahrsam genommen. Eine Frau erlitt einen Herzinfarkt.

In Berlin-Neukölln sind am Sonntagnachmittag vier Polizisten und eine Polizistin von Teilnehmern einer PKK-Feier attackiert und verletzt worden. Wie die Berliner Polizei am Montag mitteilte, waren mehrere Beamte bei der Veranstaltung im Bezirk Neukölln zugegen. Es seien zahlreiche Verstöße gegen das Versammlungs- und Vereinsgesetz festgestellt worden wegen des Zeigens verbotener Fahnen und Bildnisse. Zudem seien drei gesuchte Männer festgenommen worden.

Polizisten erlitten erhebliche Verletzungen

Bei der Festnahme eines der Männer habe dessen Vater die Beamten attackiert, woraufhin dieser ebenfalls festgenommen worden sei, teilte die Polizei mit. Als zwei Frauen im Zuge der Auseinandersetzungen ärztliche Hilfe gebraucht und die Polizei die Erstversorgung übernommen habe, seien die Beamten von zehn Veranstaltungsteilnehmern angegriffen worden. Drei Polizisten erlitten demnach "erhebliche Kopf- und Gesichtsverletzungen".

Die deutschsprachige kurdische Nachrichtenseite "ANF News" berichtete von Übergriffen der Polizei während einer Feier zum 40. Jahrestag der auch in Deutschland verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK). Die Mutter des kurdischen Rappers Muharrem habe einen Herzinfarkt erlitten, als ihr Sohn festgenommen und ihr Ehemann von der Polizei geschlagen worden sei. "Wir betrachten dieses Verhalten als Dienst am Diktator Erdogan", erklärten die Veranstalter mit Blick auf den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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