Täter weiter flüchtig Schüsse in Wien waren wohl Rachetat im Mafia-Milieu

Ein Toter, ein Schwerverletzter: Die Schüsse am Freitag vor einem Lokal in Wien waren offenbar eine Abrechnung. Der Täter ist weiter auf der Flucht.
Die Bluttat in der Wiener Innenstadt ist nach Erkenntnissen der Polizei wohl eine Abrechnung im Milieu der Organisierten Kriminalität gewesen. Wie die Behörden mitteilten, wird nach dem unbekannten Täter weiter intensiv gefahndet.
Der Mann hatte am Freitagmittag einen 32-Jährigen in einer Passage unweit des Stephansdoms erschossen. Dessen 23 Jahre alter Begleiter wurde durch Schüsse lebensgefährlich verletzt. Ein weiterer Begleiter im Alter von 29 Jahren blieb unversehrt. Das Trio war laut Polizei unmittelbar vor der Attacke gemeinsam in einem Lokal essen. Beim Verlassen des für seine Wiener Schnitzel bekannten Restaurants fielen die Schüsse.
- Täter flüchtig: Ein Toter bei Schüssen in Wien
Die Polizei hatte schon sehr bald einen terroristischen Hintergrund ausgeschlossen und von einer gezielten Straftat gesprochen. Dennoch löste der blutige Vorfall mitten im Weihnachtstrubel bei vielen Passanten große Verunsicherung aus.
- Nachrichtenagentur dpa