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Päckchen an Konsulate in Melbourne gefährden nicht die Allgemeinheit


Entwarnung in Australien
Päckchen an Konsulate in Melbourne ungefährlich

Von dpa
09.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Verdächtige Päckchen in MelbourneVergrößern des BildesVerdächtige Päckchen in Melbourne (Quelle: James Ross/dpa-bilder)
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In Melbourne haben mehrere ausländische Konsulate verdächtige Päckchen erhalten. Daraufhin wurden die Gebäude evakuiert. Nun gilt Entwarnung.

Mehrere Konsulate und Botschaften in Australien haben verdächtige Päckchen erhalten. Binnen weniger Stunden ging am Mittwoch bei knapp einem Dutzend diplomatischen Vertretungen in Melbourne und Canberra Post mit verdächtigem Inhalt ein. Mehrere Gebäude wurden vorsichtshalber evakuiert, die Polizei leitete Ermittlungen ein. Ihren Angaben zufolge waren die Lieferungen aber vermutlich ungefährlich.

Zwölf verschiedene Konsulate betroffen

Den ganzen Nachmittag über gingen bei den Einsatzkräften von Polizei und Feuerwehr Notrufe ein. Obwohl es sich offenbar um eine koordinierte Aktion handelte, war kein klares Muster zu erkennen: Zu den ersten Opfern zählte das britische Generalkonsulat in Melbourne, betroffen waren aber auch diplomatische Vertretungen von China, den USA, Italien, Indien, Japan, Ägypten, der Schweiz, Pakistan, Spanien und Neuseeland.

Die Polizei des Bundesstaats Victoria, dessen Hauptstadt Melbourne ist, gab inzwischen Entwarnung. Es bestehe keine Gefahr für die Allgemeinheit. Dessen ungeachtet ließen die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Spurensuche bei der Untersuchung der Päckchen besondere Vorsicht walten.


Bereits zu Wochenbeginn hatte es laut den Behörden in Sydney und Canberra drei ähnliche Fälle gegeben. Örtlichen Medienberichten zufolge hatte Argentiniens Konsulat in Sydney am Montag ein Päckchen mit einem weißen Puder erhalten, das sich später als harmlos herausstellte. Daraufhin hatte das australische Außenministerium nach eigenen Angaben am Dienstag alle diplomatischen Vertretungen in Canberra darauf hingewiesen, dass sie auf verdächtige Post achten sollten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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