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Florida: Statue des "Times-Square-Kusses" mit #MeToo beschmiert


Nach Tod des Matrosen
Statue des "Times-Square-Kusses" mit #MeToo beschmiert

Von t-online, afp, lw

20.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Die berühmte Statue in Florida: Der Schaden beläuft sich auf rund 1.000 Dolar.Vergrößern des BildesDie berühmte Statue in Florida: Der Schaden beläuft sich auf rund 1.000 Dolar. (Quelle: Sarasota Police Department/reuters)
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Nach dem Tod des "küssendem Matrosen" vom Times Square ist die Statue in Florida mit dem Schriftzug #MeToo besprüht worden. Offenbar hatte die Frau vor einigen Jahren erzählt, dass der Mann sie einfach geküsst hatte.

Unbekannte haben eine Statue des berühmten "Times-Square-Kusses" mit einem #MeToo-Schriftzug beschmiert. Auf dem linken Bein der Frauenfigur prangt nun der Schriftzug #MeToo, wie die Polizei in Sarasota im US-Bundesstaat Florida mitteilte. Die Statue zeigt den Kuss zwischen einem US-Matrosen und einer Frau auf dem New Yorker Times Square während der Feiern zum Ende des Zweiten Weltkriegs.

Die Frau wurde als die damals 21-Jährige Greta Friedman identifiziert, die den Matrosen George Mendonsa nicht kannte. Sie erklärte den Kuss im Nachhinein als "nicht einvernehmlich", wie CNN berichtet. "Es war kein so großer Kuss. Es war eher eine jubelnde Tat, dass er nicht zurückgehen musste", erklärte die Frau laut dem Sender beim Veterans History Project im Jahr 2005. Mendonsa nahm die Situation ähnlich war: "Ich hatte ein paar Drinks und es war einfach ein Instinkt, denke ich. Ich habe sie einfach gepackt".

Schaden von rund tausend Dollar

Die Polizei geht davon aus, dass die Figur am Montag beschmiert wurde. Tags zuvor war der Matrose auf dem berühmten Foto, George Mendonsa, im Alter von 95 Jahren verstorben. Eingefangen hatte die Szene am 14. August 1945 auf dem Times Square der Fotograf Alfred Eisenstaedt für das Magazin "Life".


Die Statue war nach Florida ausgeliehen worden. Der Schaden wird auf rund tausend Dollar geschätzt. Die in den USA ausgelöste weltweite #MeToo-Bewegung richtet sich gegen sexuelle Übergriffe.

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