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Bremen: Krankenpfleger gesteht versuchten Patientenmord


Bremer Pflegeheim
Krankenpfleger gesteht versuchten Patientenmord

Von dpa
Aktualisiert am 11.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Handschellen auf einem Tisch: Der Verdächtige sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. (Symbolbild)Vergrößern des BildesHandschellen auf einem Tisch: Der Verdächtige sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. (Symbolbild) (Quelle: Bernd Wüstneck/dpa-bilder)
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In Bremen hat ein Pfleger einer 75-Jährigen falsche Medikamente gegeben – um sie danach zu retten. Das hat der Mann jetzt zugegeben. Der Fall erinnert auf unheimliche Weise an den Patientenmöder Niels Högel.

Ein Krankenpfleger hat in Bremen nach seiner Festnahme gestanden, einer Pflegebedürftigen in einem Heim absichtlich unnötige Medikamente gegeben zu haben. Anschließend habe der 39-Jährige Rettungsmaßnahmen eingeleitet, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.

Die 75-Jährige kam nach der Tat Ende März ins Krankenhaus und musste auf der Intensivstation behandelt werden. Der Krankenpfleger sitzt inzwischen wegen des Verdachts auf versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung in Untersuchungshaft.


Der Fall erinnert an den verurteilten Patientenmörder Niels Högel, der derzeit erneut vor Gericht steht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, als Krankenpfleger in Oldenburg und Delmenhorst Menschen mit Medikamenten zu Tode gespritzt zu haben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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