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Fall Monika Frischholz: Polizei taucht in Weiher nach der Vermissten


Suche geht weiter
Polizei taucht in Weiher nach Monika Frischholz

Von dpa
Aktualisiert am 13.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Die damals zwölfjährige Monika Frischholz: Seit 43 Jahren ist die Schülerin spurlos verschwunden.Vergrößern des BildesDie damals zwölfjährige Monika Frischholz: Seit 43 Jahren ist die Schülerin spurlos verschwunden. (Quelle: Polizeipräsidium Oberpfalz/dpa-bilder)
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Die Polizei gibt die Suche nach der seit 43 Jahren vermissten Monika Frischholz noch nicht auf. Nun sind Polizeitaucher in einem Weiher im Einsatz – doch das dreckige Wasser erschwert die Arbeit.

Seit fast 43 Jahren wird Monika Frischholz vermisst – jetzt haben Polizeitaucher in der Oberpfalz nach der Schülerin gesucht. Sieben Spezialisten waren in einem Weiher voll mit Grund- und Regenwasser nahe Flossenbürg im Landkreis Neustadt an der Waldnaab im Einsatz. Nach Angaben der Beamten könnte die Leiche der Schülerin dort abgelegt worden sein. Die Ermittler betonten allerdings, dass es ihnen bei der Aktion auch darum gehe, mögliche Ablageorte auszuschließen.

Die damals zwölfjährige Monika Frischholz aus Flossenbürg ist seit dem 25. Mai 1976 verschwunden. Nach Erkenntnissen der Polizei verlor sich ihre Spur, nachdem sie ihr Elternhaus am Nachmittag des Maitages verlassen hatte. t-online.de berichtete ausführlich über den Fall und zeichnete ihre letzten Stunden vor dem Verschwinden nach.

Sehr schlechte Sicht im Wasser

Mit Aussagen von Zeugen konnten die Ermittler ihren Fußweg teilweise rekonstruieren, konnten das Mädchen aber nie finden. Ende vergangenen Jahres erhielten sie einen neuen Hinweis, der auf ein Tötungsdelikt hindeutete. Daraufhin rollte die Polizei den Fall wieder auf. Ermittler gruben Mitte April an zwei Stellen in der Oberpfalz – entdeckten aber nur ein Autowrack und Tierknochen.

Bei der Suche in dem Weiher wechselten sich die Spezialisten nach Angaben eines Polizeisprechers mit den Tauchgängen ab. Der Einsatz sei schwierig, weil die Sicht sehr schlecht sei, erklärte er. Die Suchaktion dauerte gegen Mittag noch an. Einen Fund gab es nach Polizeiangaben zunächst nicht.


Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat beitragen, oder den Ermittlern helfen, den Täter zu schnappen, hat die Polizei eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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