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Bayern: Hochzeitskorso mit Schüssen – Polizei kassiert 14 Führerscheine


Vorfall in Bayern
Hochzeitskorso mit Schüssen – Polizei kassiert Führerscheine

Von dpa
Aktualisiert am 14.05.2019Lesedauer: 1 Min.
Blaulicht leuchtet auf einem Polizeiwagen (Symbolbild): Wegen Schüssen und gefährlichen Fahrmanövern ermittelt die Polizei gegen 40 Teilnehmer einer Hochzeitsgesellschaft in Bayern.Vergrößern des BildesBlaulicht leuchtet auf einem Polizeiwagen (Symbolbild): Wegen Schüssen und gefährlichen Fahrmanövern ermittelt die Polizei gegen 40 Teilnehmer einer Hochzeitsgesellschaft in Bayern. (Quelle: Friso Gentsch/dpa-bilder)
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Wegen Schüssen und gefährlichen Fahrmanövern ermittelt die Polizei gegen 40 Teilnehmer einer Hochzeitsgesellschaft in Bayern. Insgesamt 14 Führerscheine sind beschlagnahmt worden.

Mit Schüssen und gefährlichen Fahrmanövern hat eine Hochzeitsgesellschaft im Februar auf der Autobahn 3 gefeiert – jetzt hat die Polizei 14 Führerscheine von Fahrern beschlagnahmt. Sie sollen an dem Autokorso bei Hösbach im Landkreis Aschaffenburg beteiligt gewesen sein. Ermittelt werde derzeit gegen 40 Beschuldigte, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Der Verdacht lautet unter anderem auf schweren Landfriedensbruch, Verstöße gegen das Waffengesetz und Gefährdung des Straßenverkehrs.

Am 8. Februar hatte die Polizei einen Autokonvoi mit 15 Fahrzeugen auf der A3 gestoppt. Aus den fahrenden Autos wurden nach Angaben der Ermittler Schüsse aus mehreren Schreckschusspistolen abgefeuert. Außerdem bremsten die Feiernden demnach mitten auf der Autobahn riskant und fuhren teilweise nebeneinander.

NRW-Innenminister: Autobahnen und Innenstädte sind keine privaten Festsäle

Seit vergangenem Dienstag hat die Polizei die Führerscheine im Landkreis Aschaffenburg und in Hessen einkassiert, wie es weiter hieß. Elf davon beschlagnahmten die Beamten im Zuge koordinierter Durchsuchungen.


Autokorsos von Hochzeitsgesellschaften hatten zuletzt auch im Bundesland Nordrhein-Westfalen immer wieder für Aufsehen gesorgt. "Autobahnen und Innenstädte sind keine privaten Festsäle", hatte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) Mitte April gesagt. Das dortige Innenministerium hat nach Angaben einer Sprecherin von Anfang Mai begonnen, ein Lagebild über das Phänomen ausufernder Hochzeitsfeiern zu erstellen und eine gesonderte Statistik über die Vorfälle zu führen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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