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Fall Rebecca: Polizei sucht wieder nach vermisste 15-Jährige


Vermisste 15-Jährige aus Berlin
Polizei sucht wieder nach Rebecca

Von t-online, mja

Aktualisiert am 04.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Vermisste Rebecca Reusch: Die Polizei durchsucht erneut das Waldstück bei Storkow.Vergrößern des BildesVermisste Rebecca Reusch: Die Polizei durchsucht erneut das Waldstück bei Storkow. (Quelle: Polizei Berlin)
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Neue Ermittlungen im Fall Rebecca: Bereitschaftspolizisten und Mordermittler durchsuchen seit Dienstagvormittag erneut ein Waldstück südöstlich von Berlin.

Die Polizei Berlin sucht wieder nach Spuren im Fall der vermissten Rebecca Reusch. Wie Polizeisprecher Michael Gassen t-online.de sagte, befinden sich rund hundert Dienstkräfte in einem Waldstück. Bereitschaftspolizisten, Mordermittler und Spürhunde seien an dem Einsatz beteiligt. Wo genau die Suche stattfindet, wollte Gassen aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagen.

Allerdings bestätigte er, dass es sich um den Ort handle, an dem die Polizei bereits mehrfach nach dem Mädchen gesucht hatte. Das wäre ein Waldgebiet bei Storkow in Brandenburg, südöstlich von Berlin.

"Wenn es dunkel wird, werden die Maßnahmen abgebrochen", sagte der Sprecher. Er kommentierte nicht, warum die Polizei nun wieder nach der 15-Jährigen sucht. Ebenso könne er nicht sagen, ob der Einsatz in den nächsten Tagen fortgesetzt werde. Zuerst hatte die "Märkische Allgemeine Zeitung" über die neuen Ermittlungen berichtet.

Mehr als 2.000 Hinweise

Rebecca Reusch ist seit dem 18. Februar 2019 verschwunden. Trotz mehr als 2.000 Hinweisen ist die Polizei bisher in dem Fall nicht weitergekommen. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft gehen weiter davon aus, dass Rebecca nicht mehr lebt, sondern ermordet wurde. Die Schülerin war am 18. Februar zuletzt im Haus ihrer ältesten Schwester und ihres Schwagers. Die Polizei nimmt an, dass sie das Haus nicht lebend verließ.

Der Verdacht fiel auf Rebeccas Schwager. Er war in Untersuchungshaft, kam aber wenig später mangels Beweisen wieder frei. Rebeccas Familie beteuerte seine Unschuld. Das Auto der Familie der Schwester wurde am Vormittag des 18. Februar und am Abend des 19. Februar auf der nahe gelegenen Autobahn A12 von einem automatischen Erfassungssystem registriert. Die Kameras hängen an einer Brücke über der Autobahn direkt an der Ausfahrt Storkow.


Nach Angaben der Polizei ist der Schwager der einzige Mensch, der zu den genannten Zeitpunkten mit dem Auto gefahren sein kann. Die Fahrten sollen nicht zu seiner früheren Version der Ereignisse passen. Der Mann sitzt als Verdächtiger in Untersuchungshaft und schweigt laut Polizei zu den Beschuldigungen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Mit Material von dpa
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