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Stade: 17-Jähriger stirbt bei Raubüberfall – war es Notwehr?


Ermittlungen in Stade
17-Jähriger stirbt bei Raubüberfall – Notwehr?

Von dpa
Aktualisiert am 30.09.2019Lesedauer: 1 Min.
Eine Tatortermittlerin der Spurensicherung in Stade: Handelte der 37-Jährige in Notwehr?Vergrößern des BildesEine Tatortermittlerin der Spurensicherung in Stade: Handelte der 37-Jährige in Notwehr? (Quelle: Polizeiinspektion Stade/dpa-bilder)
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Im niedersächsischen Stade haben zwei junge Männer einen 37-Jährigen in dessen Wohnung überfallen. Am Ende ist einer der Verdächtigen tot. Nun wird gegen den 37-Jährigen ermittelt.

Nach dem Tod eines 17-jährigen Einbrechers in Stade ermittelt die Polizei gegen den Besitzer der Wohnung, in die der Jugendliche eingedrungen war. Der 37-Jährige sei Beschuldigter, es gehe um ein Tötungsdelikt, sagte ein Polizeisprecher. Es müsse nun geklärt werden, ob Notwehr vorgelegen habe.

Am Sonntagmorgen war der 17-Jährige gemeinsam mit einem 24-Jährigen gewaltsam in die Wohnung des 37-Jährigen eingedrungen, nachdem dieser die Tür nicht aufgemacht hatte. Daraufhin gerieten beide Männer mit dem Bewohner in eine Schlägerei. Auch Waffen sollen zum Einsatz gekommen sein.

17-Jähriger bricht vor Haustür zusammen

Laut Polizei flüchteten die Eindringlinge schwer verletzt, der 17-Jährige brach vor der Haustür zusammen und starb dort. Beamte versuchten vergeblich, ihn wiederzubeleben. Der 24-Jährige wurde wenig später am Bahnhof festgenommen. Er kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Gegen ihn werde wegen Einbruchs und Bedrohung ermittelt, sagte der Polizeisprecher.


Der 37 Jahre alte Mann, bei dem die jüngeren eingedrungen waren, wurde bei der Auseinandersetzung ebenfalls verletzt und in eine Klinik gebracht. Anschließend wurde er vernommen. Am Montag setzte die Polizei die Befragung von Nachbarn aus dem Mehrfamilienhaus fort. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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