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Eschenbach in Bayern: Frau soll vierjährigen Stiefsohn getötet haben


Verdacht des Totschlags
Frau soll vierjährigen Stiefsohn getötet haben

Von dpa
Aktualisiert am 09.11.2019Lesedauer: 1 Min.
Rettungswagen im Einsatz: Die Wiederbelebungsversuche der Sanitäter blieben vergeblich (Symbolbild).Vergrößern des BildesRettungswagen im Einsatz: Die Wiederbelebungsversuche der Sanitäter blieben vergeblich (Symbolbild). (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)
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In Bayern soll eine 25-jährige Frau ihren vierjährigen Stiefsohn gewaltsam getötet haben. Sie hatte selbst die Rettungskräfte alarmiert, nachdem der Junge nicht mehr atmete. Wiederbelebungsversuche scheiterten.

Eine junge Frau soll einen vier Jahre alten Jungen im bayerischen Eschenbach mit Gewalt getötet haben. Sie sitze wegen des Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft, teilte die Polizei mit.

Die 25 Jahre alte Stiefmutter hatte den Angaben nach in der Nacht zum Montag Polizei und Rettungsdienst zu sich nach Hause gerufen, weil das Kind bewusstlos war und nicht atmete. Rettungskräfte konnten den Vierjährigen nicht wiederbeleben.

Gewalteinwirkung zunächst nicht sichtbar

Rechtsmediziner stellten bei einer Untersuchung einen Tag später fest, dass das Kind wegen zunächst nicht sichtbarer Gewalteinwirkung starb, wie ein Polizeisprecher sagte. Am Mittwoch nahmen Ermittler die Philippinerin fest, am Donnerstagabend wurde sie einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete.

Die Verdächtige wohnte mit dem Vater des Jungen und weiteren Kindern zusammen. In der Tatnacht war der Vater nicht zu Hause, wie der Sprecher sagte. Ob und wie andere Kinder die Tat miterleben mussten, konnte der Sprecher zunächst nicht sagen.


Die Kriminalpolizei ermittelt nun, wie genau der Vierjährige starb. Unklar blieb für die Beamten zunächst auch das Motiv der Frau. Zur Tat äußerte sich die 25-Jährige erst einmal nicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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