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Brandenbrug: Ermittler finden Waffen, Nazi-Devotionalien und Knochen


Brandenburg
Ermittler finden Waffen, Nazi-Devotionalien und menschliche Knochen

Von afp
23.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Brandenburg, Frankfurt (Oder): Sichergestellte Langwaffen, verschiedene Kriegswaffen und Munition werden der Öffentlichkeit präsentiert.Vergrößern des BildesBrandenburg, Frankfurt (Oder): Sichergestellte Langwaffen, verschiedene Kriegswaffen und Munition werden der Öffentlichkeit präsentiert. (Quelle: Polizei Brandenburg/dpa-bilder)
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Ermittlern in Brandenburg ist ein Schlag gegen internationale Waffenhändler gelungen. Bei Hausdurchsuchungen stellten Beamte Dutzende Waffen sicher. Auch Nazi-Devotionalien und menschliche Knochen wurden gefunden.

In Brandenburg haben Ermittler dutzende Waffen unter anderem aus dem Zweiten Weltkrieg beschlagnahmt. Bei mehreren Durchsuchungen fanden Einsatzkräfte des Landeskriminalamts auch Nazi-Devotionalien, wie die Staatsanwaltschaft in Frankfurt an der Oder gemeinsam mit der Polizei am Montag mitteilte. Vorausgegangen seien Informationen des österreichischen Verfassungsschutzes zum Verkauf zweier russischer Maschinenpistolen an einen polizeibekannten Brandenburger.

Nachdem die Polizei den Verkauf den Angaben zufolge abgebrochen hatte, durchsuchte sie Wohnungen und Fahrzeuge und beschlagnahmte zunächst 28 Waffen sowie Munition. Darunter waren auch die beiden gesuchten Maschinenpistolen aus Österreich, wie die Ermittler weiter erklärten. Auch fanden sie demzufolge Nazi-Devotionalien wie einen Reichsadler mit Hakenkreuz.

Kriegswaffen unter den Funden

Bei Durchsuchungen von Wohnungen und Fahrzeugen zweier weiterer Tatverdächtiger stießen die Ermittler außerdem auf Maschinenpistolen, eine Panzerfaust aus dem Zweiten Weltkrieg, verschiedene Granaten und Zünder sowie auf menschliche Knochen, vermutlich Bodenfunde aus dem Zweiten Weltkrieg.

Die Ermittler sprachen von einem Schlag gegen internationale Waffenhändler. Nach umfangreichen Geständnissen wurden die Beschuldigten jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt, weil den Angaben zufolge keine Haftgründe gegen sie vorlagen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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